Vorbild Österreich: Impulse für die Weiterbildungspolitik in Deutschland?

Die Bundesregierung plant, die arbeitsmarktbezogene Weiterbildung von Beschäftigten verstärkt zu fördern. Sie beruft sich dabei in ihrem Koalitionsvertrag auf Österreich als Vorbild. Dort können Beschäftigte zu Weiterbildungszwecken schon seit Längerem mit finanzieller Unterstützung vom Staat eine berufliche Auszeit nehmen oder ihre Arbeitszeit reduzieren. Allerdings nehmen auch in Österreich Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben, vergleichsweise selten ganzen Artikel lesen…


Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen

Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel führen zu einem grundlegenden Strukturwandel am Arbeitsmarkt: Viele Arbeitsplätze verschwinden, viele entstehen neu und noch mehr werden an veränderte Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die bereits heute bestehenden Engpässe an Fachkräften dürften sich auf jeden Fall massiv verschärfen. Nordrhein-Westfalen, lange Zeit von klassischen Industrien wie Kohle und Stahl dominiert, ist von ganzen Artikel lesen…


„Beim einheitlichen Mindestlohn werden Kaufkraftunterschiede nicht berücksichtigt“: ein Denkanstoß für einen regionalen Mindestlohn

Zum 1. Oktober 2022 ist in Deutschland die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde in Kraft getreten.  Eine neue IAB-Studie zeigt nun, dass dieser bundesweit einheitliche Mindestlohn auf große regionale Lohn- und Preisunterschiede trifft.  Ist es deshalb sinnvoll, regional unterschiedliche Mindestlöhne festzulegen? Die Redaktion des IAB-Forums hat dazu die Autoren der Studie, Wolfgang ganzen Artikel lesen…


„Die Betriebe waren von der Pandemie höchst unterschiedlich betroffen“

Die jüngste Befragungswelle des IAB-Betriebspanels stand 2021 im Schatten der Covid-19-Pandemie, genauso wie im Vorjahr 2020. Die Antworten der Betriebe in diesen beiden Jahren erlauben nun interessante Rückschlüsse darauf, wie sich die Pandemie auf die Geschäftstätigkeit in Deutschland ausgewirkt hat. Ein Forschungsteam unter Beteiligung des IAB hat diese Erkenntnisse in einem aktuellen IAB-Forschungsbericht veröffentlicht. Die ganzen Artikel lesen…


„Die Erhöhung des Regelsatzes erscheint angemessen“

Im Januar 2023 soll das Arbeitslosengeld II vom Bürgergeld abgelöst werden. Dies sieht unter anderem höhere Bedarfssätze, verbesserte Zuverdienstmöglichkeiten, längere Schonfristen bei der Unterkunft, eine großzügigere Vermögensanrechnung und finanzielle Anreize für Weiterbildung vor. Die Beurteilungen der Reform in medialen und politischen Debatten sind kontrovers. Auch das IAB bezieht in einem heute erschienenen ausführlichen Bericht Stellung ganzen Artikel lesen…


Regionalprognose 2023: Konjunkturschwäche dämpft Arbeitsmarktentwicklung der deutschen Bundesländer

Parallel zu den gesamtdeutschen Arbeitsmarktprognosen veröffentlicht das IAB zusätzlich regionalisierte Prognosen für die Bundesländer und Agenturbezirke. Dahinter steckt ein großes Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Regionalen Forschungsnetz des IAB, die eng mit dem Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ zusammenarbeiten. Ihre regionalen Prognosen zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung sind eine wertvolle Informationsquelle für die Entscheidungsträger ganzen Artikel lesen…


Bürgergeld-Reform: Der Kooperationsplan soll die Eingliederungsvereinbarung ersetzen. Eine gute Idee?

In Deutschland war eine Eingliederungsvereinbarung zwischen Jobcentern und Arbeitslosen bisher gesetzlich vorgeschrieben. Sie soll im Rahmen der Bürgergeld-Reform durch einen sogenannten Kooperationsplan abgelöst werden. Ein Forschungsteam hat mittels einer Interventionsstudie (IAB-Forschungsbericht 16/2022) untersucht, inwieweit Eingliederungsvereinbarungen im bisherigen System der Grundsicherung für Arbeitsuchende, dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), tatsächlich zu einer besseren Integration in den Arbeitsmarkt ganzen Artikel lesen…


„Die Jugendlichen kommen mitunter auf Lösungen, an die wir bisher nicht gedacht haben“

Die Forschenden des IAB sind vielzählig vernetzt und in unterschiedlichsten Gremien vertreten. Ein Beispiel sind Brigitte Schels und Basha Vicari. Die beiden Wissenschaftlerinnen betreuten im letzten Schuljahr gemeinsam gleich zwei Teams bei „YES!2022“ – einem der größten Schulwettbewerbe rund um gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen, ausgerichtet vom ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und der Joachim Herz Stiftung. ganzen Artikel lesen…


Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt

Ein aktueller IAB-Kurzbericht (14/2022) widmet sich den Helfertätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt sind. Dies trifft aber nicht für alle diese Tätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helfertätigkeiten höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Holger Seibert, Barbara Schwengler und Doris Wiethölter nachgefragt.


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