28. Mai 2025 | Betriebliche Arbeitswelt

Tarifbindung und betriebliche Mitbestimmung: keine Trendwende in Sicht

Christian Hohendanner, Susanne Kohaut

Die Tarifbindung und die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland verlieren weiter an Bedeutung. Das zeigen aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. ...weiterlesen

21. Mai 2025 | Internationale und regionale Arbeitsmärkte

Die starke Aufwertung des Franken zeigte deutliche Effekte auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der deutschen Grenzregion zur Schweiz

Bernd Fitzenberger, Julia Holleitner, Hannah Illing

Die Ausbildungszahlen entwickelten sich in den Grenzregionen günstiger als im übrigen Baden-Württemberg – insbesondere nach dem „Frankenschock“ von 2011. ...weiterlesen

19. Mai 2025 | Serie „Bürgergeld“

Das neue Schlichtungsverfahren soll Uneinigkeiten zwischen Jobcenter und Bürgergeldberechtigten frühzeitig klären

Magdalena Köppen, Sarah Bernhard

Geschäftsführungen und Vermittlungsfachkräfte in den Jobcentern zeigen sich bei der Bewertung des Schlichtungsverfahrens zurückhaltend bis skeptisch. ...weiterlesen

19. Mai 2025 | Serie „Bürgergeld“

Die Grundsicherung nach der Bürgergeld-Reform – erste Antworten, aber noch viele offene Fragen

Martin Schludi

Aus Sicht von Jobcenter-Beschäftigten wie von Leistungsberechtigten fällt die Bewertung der Grundsicherungsreform gemischt aus. ...weiterlesen

15. Mai 2025 | Arbeitslosigkeit

Die Erwartungen in den Bürgergeldbonus haben sich nicht erfüllt

Maximilian Schiele, Stefan Tübbicke

Der Bürgergeldbonus sollte Anreize für Weiterbildungen im SGB II schaffen, wurde jedoch schon neun Monate nach Einführung wieder abgeschafft. ...weiterlesen

Kurz notiert

5. Februar 2024

Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten

Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.

4. Januar 2024

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.

9. April 2024

„Arbeit muss sich lohnen“ – wissenschaftliche Positionen zum Lohnabstandsgebot

Immer wieder wird die Forderung erhoben, Arbeit müsse sich lohnen. Abgezielt wird damit auf das sogenannte Lohnabstandsgebot. In einem Dossier hat das IAB wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema zusammengestellt.

Grafik aktuell

30. Mai 2025

Trotz des Transformationsdrucks herrschte bei Job- und Branchenwechseln Flaute auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Das aktuelle IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar befindet sich auf dem Tiefpunkt, deutet aber eine Trendwende an. ...weiterlesen

Die Abbildung zeigt ein aus drei Linien bestehendes Diagramm. Die unterste Linie zeigt den Anteil von Stellenwechseln aus anderen Branchen an allen Einstellungen in Prozent. Die Zeitreihe beginnt bei 30 Prozent und steigt zu Beginn der Coronakrise kurzzeitig an. Dann sinkt sie unter Vorkrisenniveau, normalisiert sich ab Mitte 2021 wieder, fällt aber ab dem Jahr 2022 wieder ab. Die oberste Linie zeigt den Anteil von Bewerbungen aus anderen Branchen an allen Bewerbungen in Prozent. Die Zeitreihe beginnt bei 72 Prozent. Sie steigt mit Beginn der Coronakrise für ca. ein Jahr an. Danach fällt sie unter Vorkrisenniveau und steigt ab 2024 wieder etwas an. Die mittlere Linie zeigt den Verlauf des IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radars in Prozent, dem Mittelwert aus beiden Komponenten. Diese Zeitreihe steigt zu Beginn der Coronakrise kurzzeitig und fällt seit 2022 durchgängig. Quelle: LinkedIn, eigene Berechnungen.