29. Oktober 2024 | Interviews

„Zu Ende gedacht ist dann sogar die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr“

Martin Schludi

IAB-Direktor Bernd Fitzenberger und Vizedirektor Ulrich Walwei sprechen im Interview mit dem IAB-Forum über Anfeindungen und Drohungen im öffentlichen Diskurs. ...weiterlesen

24. Oktober 2024 | Migration und Integration

Migrant*innen der ersten Generation gelingt der Aufstieg in die Einkommenselite deutlich seltener als Deutschen

Matthias Collischon, Anja Wunder, Florian Zimmermann

Im obersten Prozent der Einkommensverteilung sind neben Frauen auch Migrant*innen deutlich unterrepräsentiert, insbesondere solche aus Nicht-EU-Staaten. ...weiterlesen

21. Oktober 2024 | Betriebliche Arbeitswelt

14 Euro Mindestlohn: Rund ein Fünftel der Betriebe erwartet einen Beschäftigungsrückgang

Erik-Benjamin Börschlein, André Diegmann

Ein Mindestlohn von 14 Euro könnte deutlich über die Hälfte der Betriebe direkt betreffen -- und damit deutlich mehr als bei der Erhöhung auf 12 Euro. ...weiterlesen

15. Oktober 2024 | Interviews

„Das Beschäftigungswachstum in der Pflege wird inzwischen ausschließlich von ausländischen Beschäftigten getragen“

Christiane Keitel

In der Pflege werden immer mehr Fachkräfte im Ausland rekrutiert, um den Bedarf zu decken. Das zeigt eine neue Studie des IAB. ...weiterlesen

14. Oktober 2024 | Betriebliche Arbeitswelt

Wer neben dem Studium mit den „richtigen“ Kollegen jobbt, kann die beruflichen Startchancen vielfach verbessern

Gökay Demir, Friederike Hertweck, Malte Sandner, Ipek Yükselen

Ein Netzwerk mit überdurchschnittlich gut bezahlten Kolleg*innen kann zu einer höher bezahlten Einstiegsbeschäftigung nach dem Studium führen. ...weiterlesen

Kurz notiert

5. Februar 2024

Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten

Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.

4. Januar 2024

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.

9. April 2024

„Arbeit muss sich lohnen“ – wissenschaftliche Positionen zum Lohnabstandsgebot

Immer wieder wird die Forderung erhoben, Arbeit müsse sich lohnen. Abgezielt wird damit auf das sogenannte Lohnabstandsgebot. In einem Dossier hat das IAB wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema zusammengestellt.

Grafik aktuell

1. November 2024

Trotz des Transformationsdrucks herrschte bei Job- und Branchenwechseln lange die große Ruhe im deutschen Arbeitsmarkt. Das aktuelle IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar deutet aber erstmals eine Trendwende an ...weiterlesen

Die Abbildung zeigt ein aus drei Linien bestehendes Diagramm. Die unterste Linie zeigt den Anteil von Stellenwechseln aus anderen Branchen an allen Einstellungen in Prozent. Die Zeitreihe beginnt bei knapp 44 Prozent und steigt zu Beginn der Coronakrise kurzzeitig an. Dann sinkt sie unter Vorkrisenniveau, normalisiert sich ab Mitte 2021 wieder, fällt aber ab dem Jahr 2022 wieder ab. Die oberste Linie zeigt den Anteil von Bewerbungen aus anderen Branchen an allen Bewerbungen in Prozent. Die Zeitreihe beginnt bei etwa 72 Prozent. Sie steigt mit Beginn der Coronakrise für ca. ein Jahr an. Danach fällt sie unter Vorkrisenniveau und steigt ab Mitte 2022 wieder leicht. Die mittlere zeigt den Verlauf des IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radars in Prozent, dem Mittelwert aus beiden Komponenten. Diese Zeitreihe steigt zu Beginn der Coronakrise an, fällt dann aber bis 2023 deutlich ab. Alle Zeitreihen zeigen im Jahr 2024 eine leichte Trendwende. Quelle: LinkedIn, eigene Berechnungen.