24. September 2024 | Serie „Berufsorientierung Jugendlicher“

Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt

Silke Anger, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Tobias Hörl, Shushanik Margaryan, Milan Maushart, Frauke Peter, Malte Sandner, Thomas Siedler

Berufsorientierung: Seit der Covid-19-Pandemie sinkt der Anteil der Haupt- und Realschüler*innen, die sicher eine Ausbildung anstreben. ...weiterlesen

16. September 2024 | Serie „Arbeitskräftesicherung“

IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2024: Rund 400.000 offene Stellen weniger als im Vorjahresquartal

Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Martin Popp

IAB-Monitor Arbeitskräftedarf 2/2024: Die Zahl der offenen Stellen liegt um 23 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. ...weiterlesen

11. September 2024 | Erwerbsbeteiligung, Armut und Sozialpolitik

Jobcenter-Führungskräfte sagen, ihnen fehle Geld für Personal und Arbeitsförderung

Sarah Bernhard, Christopher Osiander, Philipp Ramos Lobato

Das IAB hat bei oberen Führungskräften in den Jobcentern nachgefragt, wie sie die Budgetzuteilungen des Bundes für ihre Aufgaben bewerten. ...weiterlesen

10. September 2024 | Erwerbsbeteiligung, Armut und Sozialpolitik

Trotz Krisen versichern sich Selbstständige weiterhin kaum gegen Arbeitslosigkeit

Elke Jahn, Michael Oberfichtner

Laut einer IAB-Studie ist die Zahl der Selbstständige, die sich freiwillig gegen Arbeitslosigkeit versichern, weiterhin rückläufig. ...weiterlesen

5. September 2024 | Podium

ELMI Policy Roundtable: It’s all about the money? Kriterien für die Berufs- und Studienwahl von Schülerinnen und Schülern

Drei Referenten sprachen beim vierten ELMI Policy Roundtable über Kriterien für die Berufs- und Studienentscheidungen von Schülerinnen und Schülern. ...weiterlesen

Kurz notiert

5. Februar 2024

Der Gender Pay Gap wurde in der Coronakrise kleiner – außer bei niedrigen Verdiensten

Der Gender Pay Gap zeigt Differenzen in Lohn, Arbeitszeit und Beschäftigungschancen. Je nach Verdienstniveau vor der Coronakrise waren Männer und Frauen von der Krise unterschiedlich betroffen. Während die Frauen mit mittleren und hohen Jahresverdiensten im Vergleich zu den Männern zwischen 2019 und 2021 aufholten, erfuhren die 10 Prozent der Frauen mit den niedrigsten Verdiensten deutlich stärkere Verluste als die Männer.

4. Januar 2024

IAB-Arbeitsmarktbarometer: Ausblick nach Talfahrt für 2024 wieder verbessert

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer verzeichnet den ersten Anstieg seit fast einem Jahr Abwärtstrend. Der Frühindikator des IAB steigt im Dezember um 0,4 Punkte auf 99,9 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem neutralen Wert von 100. Auch das European Labour Market Barometer steigt erstmals seit sieben Rückgängen in Folge wieder und liegt nun bei 99,2 Punkten.

9. April 2024

„Arbeit muss sich lohnen“ – wissenschaftliche Positionen zum Lohnabstandsgebot

Immer wieder wird die Forderung erhoben, Arbeit müsse sich lohnen. Abgezielt wird damit auf das sogenannte Lohnabstandsgebot. In einem Dossier hat das IAB wissenschaftliche Beiträge zu diesem Thema zusammengestellt.

Grafik aktuell

6. September 2024

Durch die fortschreitende Digitalisierung und die wachsenden Einsatzmöglichkeiten von KI-Technologien können immer mehr berufliche Tätigkeiten automatisiert werden. Der Anteil dieser Tätigkeiten wird als Substituierbarkeitspotenzial bezeichnet. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich eine deutliche Zunahme von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial, wobei sich die Arbeitswelt der Frauen mittlerweile stärker verändert als die der Männer. ... weiterlesen

Die Grafik zeigt die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berufen mit hohem, mittlerem und niedrigen Substituierbarkeitspotenzial in den Jahren 2013 und 2022 als gestapeltes Säulendiagramm. Die Grafik ist zweigeteilt, links sind die Werte für Frauen und rechts die für Männer angegeben. Des Weiteren wird je die Veränderung für von 2013 auf 2022 in Prozentpunkten ausgewiesen. In einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial sind mehr als 70% der Tätigkeiten automatisierbar, in einem Beruf mit mittlerem zwischen 30% und 70 % und in einem Beruf mit niedrigem weniger als 30 %. Es zeigt sich, dass die Zahl der Männer, die in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten von 2013 auf 2022 von 3,39 auf 7,81 Millionen gestiegen ist. Bei den Frauen von 1,14 auf 5,22 Millionen. Die Zahl der Männer in Berufen mit mittlerem Substituierbarkeitspotenzial ist von 6,98 auf 7,95 Millionen gestiegen. Bei den Frauen ist dieser Wert von 6,54 auf 6,38 Millionen gesunken. Die Zahl der Männer in Berufen mit niedrigem Substituierbarkeitspotenzial ist von 5,93 auf 2,64 Millionen gesunken. Bei den Frauen von 6,47 auf 4,41 Millionen gesunken. Weitere Informationen finden Sie im begleiteten Text. Die Werte sind von den Autoren berechnet und basieren auf Daten aus dem Berufenet und der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.