„Ich bin mehr als die Sammlung meiner Merkmale“

Yasemin Yilmaz arbeitet im IAB als Fachkraft im Forschungsbereich Makro und engagiert sich politisch in Nürnberg als Stadträtin. Die neugierige Soziologin hat, wie schon ihr Name verrät, einen Migrationshintergrund. Außerdem sitzt sie im Rollstuhl – und wünscht sich, dass die Menschen über das Offensichtliche hinausblicken.


„Ältere Minijobbende hat die Pandemie besonders hart getroffen“

Von der Covid-19-Pandemie waren Über-60-Jährige mehrfach betroffen. Einerseits wegen des höheren Risikos für einen schweren Infektionsverlauf. Andererseits wegen des pandemiebedingten Einbruchs der Minijobs, die gerade für ältere Beschäftigte und Rentenbeziehende eine häufige Erwerbsform darstellen. Annette Trahms und Basha Vicari haben in einer aktuellen Studie die Auswirkung der Pandemie auf die Erwerbs- und Lebenslagen der 60- ganzen Artikel lesen…


IAB-Prognose 2023: Konjunktur durchschreitet die Talsohle, Beschäftigung erreicht neue Höchststände

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die weltweite Wirtschaftsentwicklung stark belastet. Zugleich liegt aber der Arbeitskräftebedarf in Deutschland auf Rekordniveau. Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am IAB, spricht im Interview über die aktuelle IAB-Prognose zur Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt.


Das neue IAB-Berufepanel – eine umfassende Datenbasis für die Entwicklung der Berufswelt in Deutschland

Das IAB hat vor kurzem sein Datenangebot um einen neuen und öffentlich zugänglichen Datensatz erweitert: das IAB-Berufepanel. Mit seinen differenzierten berufsspezifischen Informationen bietet es ganz neue Analysemöglichkeiten, wie die IAB-Forscher Markus Janser und Florian Lehmer, die „Väter“ des Datensatzes, im Interview für das IAB-Forum deutlich machen.


„Geflüchtete aus der Ukraine haben eine hohe Ungewissheit über ihre Zukunft“

Mehr als eine Million Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Doch wie geht es ihnen inzwischen? Das IAB hat zwischen August und Oktober 2022 – gemeinsam mit drei Projektpartnern – über elftausend von ihnen zu ihrer Lebenssituation in Deutschland befragt. Nunmehr haben die beteiligten Institute die Langfassung einer Gemeinschaftsstudie vorgelegt, in der die ganzen Artikel lesen…


„Die Aufteilung von Care- und Erwerbsarbeit ist eine Richtungsentscheidung für die Erwerbsverläufe beider Eltern“

Seit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 steigt der Anteil von Vätern, die nach der Geburt eines Kindes ihre Erwerbstätigkeit zugunsten von Kinder­betreuung unterbrechen. Der IAB-Kurzbericht 1/2023 zeigt nun unter anderem auf, wie sich eine Erwerbsunterbrechung der Väter auf die Arbeitsmarktrückkehr der Mütter auswirkt. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Corinna Frodermann, Ann-Christin ganzen Artikel lesen…


„Die Geförderten erteilen dem Coaching eine gute Note“

Ein ganzheitliches beschäftigungsbegleitendes Coaching ist seit 2019 ein verpflichtender Bestandteil bei den beiden neuen Förderinstrumenten zur Teilhabe von Langzeitarbeitslosen am Arbeitsmarkt. Ein wissenschaftliches Team des IAB hat Teilnehmende etwa ein Jahr nach ihrem Zugang in die Förderung befragt, wie sie im Rahmen des Coachings unterstützt werden und wie sie es bewerten. Die Ergebnisse sind in ganzen Artikel lesen…


Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken

Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems.


Vorbild Österreich: Impulse für die Weiterbildungspolitik in Deutschland?

Die Bundesregierung plant, die arbeitsmarktbezogene Weiterbildung von Beschäftigten verstärkt zu fördern. Sie beruft sich dabei in ihrem Koalitionsvertrag auf Österreich als Vorbild. Dort können Beschäftigte zu Weiterbildungszwecken schon seit Längerem mit finanzieller Unterstützung vom Staat eine berufliche Auszeit nehmen oder ihre Arbeitszeit reduzieren. Allerdings nehmen auch in Österreich Menschen, die einfache Tätigkeiten ausüben, vergleichsweise selten ganzen Artikel lesen…


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