Sanktionen im SGB II – Menschen mit geringer Bildung werden häufiger sanktioniert

Sanktionen in der Grundsicherung bedeuten für die Betroffenen in der Regel, dass diese für eine gewisse Zeit ein Leben unterhalb des soziokulturellen Existenzminimums führen müssen. Gering qualifizierte SGB-II-Empfänger werden dabei überproportional häufig sanktioniert.


Mit kleinen Schritten aus der Langzeitarbeitslosigkeit

Oft gestaltet es sich schwierig, Personen, die seit vielen Jahren arbeitslos sind, wieder in Lohn und Brot zu bringen. Carolin Freier, die mittlerweile als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IAB tätig ist, untersuchte als Doktorandin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  in Kooperation mit dem IAB neue Wege bei der Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen. Dabei legte sie einen besonderen Fokus auf sozialintegrative Maßnahmen.


Analysen zu Stellenbesetzungsproblemen: Konzessionsbereitschaft, Reservationslohn und Suchwege von Arbeitsuchenden

Aus Daten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) geht hervor, dass viele Arbeitslose verglichen mit Beschäftigten eine hohe Bereitschaft zeigen, bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Zugeständnisse zu machen. Sie sind nach eigener Auskunft vor allem dazu bereit, eine Tätigkeit unterhalb des eigenen fachlichen Könnens oder zu ungünstigen Arbeitszeiten anzunehmen. Die Konzessionsbereitschaft hängt dabei stark ganzen Artikel lesen…


Jobcenter-Strategien zur Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen

Das IAB hat sich in einem ausführlichen Forschungsbericht mit den Strategien von Jobcentern befasst, eine möglichst nachhaltige Integration von Langzeitarbeitslosen zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden qualitative Befragungen von Integrationsfachkräften in sechs Jobcentern durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Dabei wird analysiert, wie Jobcenter die Arbeitsmarktchancen von Langzeitarbeitslosen im Grundsicherungssystem einschätzen, wie die Förderung von Langzeitarbeitslosen konkret ganzen Artikel lesen…


Wissen auf den ersten Klick – das IAB-Forum geht online

Ja, wir geben es zu: Elf Jahre lang ein Printmagazin produziert zu haben – das hat uns Freude bereitet. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ein hochwertig aufgemachtes Heft, das wissenschaftlich fundierte Analysen in einer auch für Nichtwissenschaftler verständlichen Sprache darbot. Ein Heft, in dem jedes Mal ein Themenschwerpunkt aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde. ganzen Artikel lesen…


Beschleunigt die Digitalisierung den Wandel der Erwerbsformen?

Über Jahrzehnte hinweg hat die Bedeutung von Erwerbsformen, die vom sogenannten Normalarbeitsverhältnis abweichen, zugenommen. Seit Anfang der 2010er Jahre ist dieser Trend aber weitgehend zum Stillstand gekommen. Angesichts neuer Formen der Selbstständigkeit wie „Crowdworking“ oder „Clickworking“ und der zunehmenden Vermischung von Arbeitszeit und Freizeit — häufig auch unter dem Stichwort „Entgrenzung der Arbeit“ diskutiert —, wird ganzen Artikel lesen…


Sendereihe #digdeep: Auswirkungen der Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert die Welt wie seit langem nicht mehr. Die Sendereihe #digdeep nähert sich dem Thema, indem sie jeweils unterschiedliche Aspekte der Digitalisierung aus der Perspektive der Forschung und der Wirtschaft in den Blick nimmt. Für die 8. Folge des Podcasts wurde IAB-Direktor Prof. Joachim Möller interviewt. Die Fragen stellte Prof. Frauke Kreuter, Leiterin des Kompetenzzentrums Empirische Methoden am IAB.


Der Mindestlohn ist kein Jobkiller

Statistische Analysen zeigen, dass die Einführung des Mindestlohnes bisher weder zu einer Verlangsamung des Wachstums der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung noch zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit geführt hat. Vielmehr ging der Mindestlohn mit einem Aufbau der sozialversicherungspflichtigen und einem Abbau der geringfügigen Beschäftigung einher. Zum 1. Januar 2015 hat Deutschland einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von ganzen Artikel lesen…


Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt

„Industrie 4.0“ ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je.


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