Viele Dienstleistungsbranchen nutzten Kurzarbeit in der Corona-Krise zeitweise stärker als das produzierende Gewerbe

In der Corona-Krise hat Kurzarbeit in einem bisher beispiellosen Umfang dazu beigetragen, Beschäftigung zu sichern und Arbeitslosigkeit zu verhindern. Für geringfügig Beschäftigte gilt dies jedoch nur bedingt. Anders als in früheren Krisen wurde Kurzarbeit in der Pandemie auch außerhalb des produzierenden Gewerbes sehr stark genutzt. So waren Teile des Dienstleistungssektors während der Lockdowns sehr viel ganzen Artikel lesen…


Teilhabechancengesetz: Die Maßnahme „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ erreicht ihre Zielgruppe am besten

Durch die mit dem Teilhabechancengesetz im Jahr 2019 eingeführten Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ sollen arbeitsmarktferne Personen in den Arbeitsmarkt integriert werden oder die Möglichkeit erhalten, am Erwerbsleben teilzuhaben. Beide Instrumente zeigen in der kurzen Frist signifikant positive Wirkungen auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und negative Effekte auf die Leistungsbezugsquote.


IAB-Stellenerhebung 4/2022: Neuer Rekord mit 1,98 Millionen offenen Stellen

Im vierten Quartal 2022 gab es bundesweit 1,98 Millionen offene Stellen. Damit wurde der Rekord vom zweiten Quartal dieses Jahres nochmals um 55.200 Stellen übertroffen. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Zahl der offenen Stellen um rund 160.900 oder 8,8 Prozent, im Vergleich zum vierten Quartal 2021 um 295.500 oder 17,5 Prozent. Das ist das Ergebnis ganzen Artikel lesen…


Braucht die Bundesagentur für Arbeit nach den Erfahrungen der Corona-Krise höhere Rücklagen?

Wirtschaftliche Krisen führen regelmäßig zu einem Defizit im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit, weil die Beitragseinnahmen zurückgehen und die Ausgaben wegen höherer Arbeitslosenzahlen und vermehrter Kurzarbeit steigen. Deshalb soll in guten Zeiten eine Reserve gebildet werden, mit der ein solches Defizit finanziert werden kann. Angesichts der Erfahrungen aus der Corona-Krise wird hier die notwendige Höhe ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Februar 2023

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im vierten Quartal 2022 um 0,4 Prozent (preis-, saison- und kalenderbereinigt) gegenüber dem Vorquartal. Die konjunkturelle Grundstimmung ist auch zu Jahresbeginn 2023 getrübt. Zwar ist bei den Energiepreisen und den Lieferengpässen eine Entlastung spürbar, dennoch bleibt der hohe Inflationsdruck bestehen und die globale Konjunkturdynamik verhalten. Die Unsicherheit infolge des Ukraine-Krieges, der ganzen Artikel lesen…


„Es entstehen richtige Freundschaften“

Hochkarätige Forschung, internationale Vernetzung und nicht zuletzt eine menschlich angenehme Arbeitsatmosphäre: Nicht ohne Grund zieht das gemeinsame Graduiertenprogramm des IAB und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg junge Promovierende aus der ganzen Welt an. Einer davon ist César Barreto aus Venezuela. Ein Büro im dritten Stock des IAB, 19 Grad, es wird Gas gespart. César Barreto trägt einen ganzen Artikel lesen…


Ukrainerinnen und Ukrainer in der Grundsicherung: Über ein Drittel der Erwerbsfähigen ist alleinerziehend

In Deutschland wurden bislang rund eine Million Geflüchtete aus der Ukraine registriert, rund 96 Prozent sind ukrainische Staatsangehörige. Seit Juni 2022 können Geflüchtete aus der Ukraine bei Hilfebedürftigkeit Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende beantragen. Insbesondere Altersstruktur und durchschnittliches Qualifikationsniveau, aber auch institutionelle Rahmenbedingungen sprechen dafür, dass ihre Beschäftigungsperspektiven vergleichsweise günstig sind. Eine besondere Bedeutung für ganzen Artikel lesen…


Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung

Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen.


Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden

Uns droht aus verschiedenen Gründen eine wachsende Fach- und Arbeitskräftelücke. Da weder die Steigerung der inländischen Erwerbsbeteiligung, noch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, noch die Erwerbspotenziale hier lebender Geflüchteter ausreichen werden, könnte und sollte mehr Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Um diese Erwerbszuwanderung attraktiver zu machen, müssen die bestehenden ganzen Artikel lesen…


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