Teilhabechancengesetz: Männer in geförderter Beschäftigung arbeiten im Schnitt fünf Wochenstunden mehr als Frauen

Männer, die über das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden, haben deutlich höhere wöchentliche Arbeitszeiten als geförderte Frauen – und erzielen entsprechend höhere Monatsverdienste. Bei den Stundenlöhnen hingegen gibt es allenfalls marginale Unterschiede.


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Juni 2023

Im Winter rutschte die deutsche Wirtschaft in eine moderate Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2023 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft, nach einem Rückgang von 0,5 Prozent im vierten Quartal 2022. Am aktuellen Rand wird die Konjunktur durch die hohe Inflation belastet. Die Vorlaufindikatoren zeigen sich getrübt. Die ganzen Artikel lesen…


„Short-Time Compensation wird in den USA zu wenig genutzt“

Während der Corona-Pandemie versuchten auch Länder außerhalb der EU mit teils sehr unterschiedlichen Formen der „Kurzarbeit“ die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt abzufedern. Die Vereinigten Staaten konzentrierten sich auf die „Short-Time Compensation“ und auf das „Paycheck Protection Program“. Im Interview skizziert Till von Wachter, Professor für Ökonomie an der University of California, diese Instrumente, ganzen Artikel lesen…


„Es kann jeden treffen“

Behinderungen sind Teil der Vielfalt menschlichen Lebens. Das IAB möchte dazu beitragen, die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung zu verbessern, indem es diese erforscht und die Erkenntnisse daraus in Wissenschaft und Praxis kommuniziert. Die IAB-Forscherinnen Nancy Reims und Angela Rauch sprechen im Interview über Herausforderungen und Ergebnisse der Inklusionsforschung am IAB.


IAB-Stellenerhebung 1/2023: 1,75 Millionen offene Stellen am Arbeitsmarkt

Im ersten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,75 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal sank die Zahl der offenen Stellen um rund 237.000 oder 11,9 Prozent. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 liegt sie um 7.700 niedriger – und damit auf fast auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung ganzen Artikel lesen…


Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet

Die Erwerbstätigkeit von Älteren, also in der Altersgruppe ab 50 Jahre, nimmt seit Mitte der 2000er Jahre deutlich zu. Dabei dominiert der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen. Auch der Anteil Selbstständiger in dieser Altersgruppe stieg in diesem Zeitraum an, zumindest bis zur Corona-Krise. Im Gegensatz dazu geht der Anteil ausschließlich ganzen Artikel lesen…


ELMI: „Oft entstehen aus dem Austausch noch ganz andere Ideen und Projekte, an die man vorher gar nicht gedacht hat“

Elf europäische Institute für Arbeitsmarktforschung gründeten im Herbst 2022 das „European Network of Labour Market Research Instituts“ (ELMI). Im Interview sprechen Professor Christina Gathmann (LISER) und Professor Bernd Fitzenberger (IAB) über den Mehrwert der Zusammenarbeit, die vielfältigen Aktivitäten, die ELMI bereits entfaltet, und über die Zukunftsvisionen des neuen europäischen Forschungsnetzwerks. Was hat Sie veranlasst, ein ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – März 2023

Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich im ersten Quartal 2023 verhalten. Der hohe Inflationsdruck führte zu Kaufzurückhaltung. Die globale Konjunkturdynamik blieb noch immer schwach und minderte die Absatzchancen. Auf dem Arbeitsmarkt sind erste Spuren sichtbar, insgesamt zeigt er sich aber robust. Die Konjunktur dürfte die Talsohle durchschritten haben. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt abermals − trotz der Turbulenzen ganzen Artikel lesen…


Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch!

Trotz Rekordbeschäftigung, schwächelnder Konjunktur und über 2,5 Millionen Arbeitslosen hat der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Er dürfte sich in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung noch verschärfen. Höhere Löhne können das Problem allenfalls mit zeitlicher Verzögerung lindern, aber mitnichten kurzfristig lösen. Eine mehrgleisige Strategie ist unabdingbar.


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