Yasemin Yilmaz arbeitet im IAB als Fachkraft im Forschungsbereich Makro und engagiert sich politisch in Nürnberg als Stadträtin. Die neugierige Soziologin hat, wie schon ihr Name verrät, einen Migrationshintergrund. Außerdem sitzt sie im Rollstuhl – und wünscht sich, dass die Menschen über das Offensichtliche hinausblicken.

Yasemin Yilmaz hat ihren Arbeitsplatz im sechsten Stock des IAB, mit Blick auf die Straßenbahn und in der Ferne den Nürnberger Business Tower. Es ist eins dieser Zweierbüros, wie sie im Institut typisch sind. Zwei breite Schreibtische, Rollcontainer, Computerbildschirme, viele Notizen hängen an den Pinnwänden.  Die Uhr zeigt zehn Uhr dreißig, Freitagvormittag. Erst wenn Yasemin Yilmaz hinter ihrem Schreibtisch hervorrollt, bemerkt man ihren Rollstuhl.

In der Regel arbeitet sie an allen fünf Werktagen im Büro, womit sie nach der Pandemie im Institut eher die Ausnahme ist. Sie schätzt den direkten Austausch: „Das Zusammenarbeiten mit Kolleginnen und Kollegen ist doch der schönste Teil an der Arbeit.“

Dass sie ihre Tätigkeit am IAB mag, das hört man aus jedem ihrer Sätze. Die großen Aufgaben und die vielen kleinen, wie sie sagt. Die Datenpflege, die Literaturrecherche, die Projektarbeit, aber eben auch die organisatorischen Belange darum herum, wie Terminplanung, die tägliche Post. Seit einem Jahr ist sie als Fachkraft am IAB, im Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“, kurz Makro genannt.

„Vor ein paar Jahren wäre ich auf diese Berufsmöglichkeit gar nicht gekommen.“ Sie lacht. „Ich bin doch eine Quereinsteigerin. Einiges an Wissen muss ich immer noch aufholen.“ In ein eingespieltes Team aus quantitativ orientierten Ökonominnen und Ökonomen kam sie als eine Soziologin, die sich an der Universität früher vorrangig mit qualitativen Methoden und Theorien beschäftigte.

Von der Uni über die BA ans IAB

Eines ihrer Steckenpferde war damals die Interaktionstheorie. An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat sie darüber ihre Masterarbeit geschrieben: über den Moment, in dem man sein Gegenüber als Mensch erkennt. „Was gibt in der Interaktion den Ausschlag, ob man in Ausnahmesituationen, etwa in einer strikt rassistischen Gesellschaft, sein Gegenüber herabwürdigt oder gar vernichtet – oder eben doch nicht?“, fragt sie nachdenklich. Diese Themen beschäftigen sie auch persönlich.

„Aber reine Theorie war dann doch nichts für mich“, gibt sie zu. „Mir fehlte die Abwechslung.“ Deshalb wechselte sie an der Universität nach einiger Zeit auf einen Lehrauftrag, bei dem ihre Hauptaufgabe die Organisation einer neu geschaffenen Lehreinheit war: das Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“. Damit sollten Studierende aller Fachrichtungen auf ihre Erwerbstätigkeit vorbereitet werden.

„Wir wollten ihnen ganz praktische Informationen an die Hand geben. Welche Institutionen es auf dem Arbeitsmarkt gibt, wie ein Arbeitsvertrag aussieht, welche Rechte sie am Arbeitsplatz haben“, erklärt sie.

Damals stellte sie den Studierenden auch Zahlen aus der IAB-Arbeitszeitrechnung vor, um etwa zu zeigen, wie weit Teilzeit verbreitet ist, und wie viel bezahlte Überstunden die Deutschen im Schnitt leisten. Heute gehört es zu ihren Tätigkeiten am IAB, einige Komponenten dieses Datensatzes regelmäßig zu aktualisieren.

Beruflich legte sie jedoch erst noch eine weitere Station ein, bevor sie ans IAB kam: Beim internationalen Personalservice der Bundesagentur für Arbeit arbeitete sie im Kundenbüro. Auch wenn es ihr dort gut gefiel, bewarb sie sich am IAB. Und war überglücklich, genommen zu werden. Weil sie neben dem Austausch eben doch die Inhalte schätzt, die wissenschaftlichen Themen.

Deren Fülle überrollte sie anfangs am Institut, wie wohl fast alle, die hier anfangen. „Mir ist sehr bewusst, was ich alles nicht weiß“, gibt sie sich bescheiden. „Aber ich mag es, meine Perspektive zu erweitern. Da geht wohl die innere Soziologin mit mir durch, die ihr Feldtagebuch zückt.“ Sie lächelt, als sie erzählt, dass sie sich ab und zu bei den virtuellen wissenschaftlichen Vortragsreihen im IAB dazuschaltet, wenn ihre Arbeit es zulässt. Obwohl sie doch nicht als Wissenschaftlerin angestellt ist. Aber die Führungsebene des IAB unterstützt das. Auch zwischen Hierarchien sollen Barrieren abgebaut werden.

Kommunikation auf Augenhöhe

Berührungsängste sind Yasemin Yilmaz ohnehin fremd. Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen haben sich rasch daran gewöhnt, dass sie in der täglichen Zusammenarbeit häufig Fragen stellt, vor allem wenn es um Daten geht. „Ich will die ganze wissenschaftliche Produktionskette verstehen. Selbst wenn ich das kleinste Kettenglied darin bin, muss ich doch wissen, wozu ich einen Beitrag liefere.“

Sie klickt auf die Website des Europäischen Arbeitsmarktbarometers, die bunten Grafiken, und  erklärt, wie die Zahlen zustande kommen. Es geht um einen Indikator, der eine kurzfristige Vorausschau auf den europäischen Arbeitsmarkt ermöglicht. Erstellt wird er aus den Meldungen von Arbeitsagenturen in ganz Europa, die von Yasemin Yilmaz nach einer bestimmten Formel in Kategorien eingetragen werden. Sie hat sich vertraut gemacht mit den Daten. Freut sich, ihren Beitrag zu leisten. „Was ich auch toll finde hier im Team: Ob Forschende oder Fachkraft, die Kommunikation läuft auf Augenhöhe. Und alle verstehen sich.“

In diesem Augenblick unterbricht ein Klopfen an der Tür Yasemin Yilmaz´ Schilderung. Fast als hätte die Kollegin draußen das Gespräch mitgehört. Sie streckt den Kopf herein. „Mahlzeit, Yasemin. Kommst du mit?“

Die Uhr zeigt elf Uhr dreißig. „Dieser Forschungsbereich ist äußerst pünktlich, was die Essenszeit angeht.“ Yasemin Yilmaz lacht. Es ist ein festes Ritual, dass sie mittags alle zusammen in die Kantine gehen. Normalerweise ist sie dabei. Doch heute möchte sie lieber dieses Gespräch weiter führen.

Also berichtet sie weiter über ihre Arbeit. Sie hat inzwischen bei zwei Publikationen mitgewirkt, die sich mit der Ausgestaltung von Kurzarbeit bei massenhafter Nutzung beschäftigen. Außerdem unterstützt sie das Team bei der Bestimmung der gesamtfiskalischen Kosten der Arbeitslosigkeit.

Und seit Daten, an denen sie mitarbeitet, in der Tagesschau aufgegriffen wurden, liest sie auch Nachrichten noch mal mit ganz anderem Blick. „Hier ist mir erst bewusst geworden, wie sehr das IAB am Puls der Zeit forscht“, schwärmt sie. „Wenn mein Bereich die halbjährliche Arbeitsmarktprognose veröffentlicht, ist das nicht nur in allen Medien präsent, sondern auch politisch relevant.“

Das begeistert sie. Denn Yasemin Yilmaz bringt sich nicht nur im IAB mit voller Kraft ein, sondern seit zehn Jahren auch in der Stadtpolitik. Sie sitzt im Nürnberger Stadtrat, als Mitglied der SPD-Fraktion.

„Ich habe oft zerrissene Tage“

„Die Wissenschaft zeigt Probleme auf und bietet Ansätze, sie anzugehen. Die Politik ist die Lust und, wenn man so will, die Leidenschaft, diese Probleme dann tatsächlich zu lösen“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Ihr ist es wichtig, die Welt, in der sie lebt, mitzugestalten. Das ist einiges an Arbeit, räumt sie ein. Manchmal braucht sie gute Nerven und ein ausgefeiltes Zeitmanagement, um Job und Ehrenamt unter einen Hut zu bekommen. Viele Stadtratsmitglieder arbeiten aus diesen Gründen nur noch Teilzeit.

Yasemin Yilmaz ist am IAB dagegen Vollzeit angestellt. Wie bekommt sie das hin?

„Ich habe oft zerrissene Tage“, gibt sie zu. Die Fraktionssitzung sei immer nachmittags, Ausschüsse fänden oft vormittags statt. „An solchen Tagen verbringe ich nur halbe Tage am Institut und logge mich abends zu Hause noch mal ein. Zum Glück bietet das IAB so viel Flexibilität. Sonst könnte ich nicht beide Tätigkeiten so gut vereinbaren.“

In zwei Themenbereichen vertritt sie ihre politische Fraktion als Sprecherin: die digitale und Netzpolitik, außerdem die Jugendhilfe. „Beide Themen stehen auch für Nürnbergs Zukunft“, findet sie. „Bei der Digitalisierung müssen wir als Stadt Vorreiter sein, und der Jugend gehört sowieso unser Morgen.“ Daneben gilt es, verschiedenste Anliegen aus den Stadtteilen zu bearbeiten und vor Ort zusammen mit der Verwaltung gute Lösungen zu finden. „Soweit der Alltag eines jeden kommunal engagierten Menschen.“

Auch für Inklusion bringt sie sich ein. So begleitete sie die Erarbeitung des Ersten Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. „Wir sind schon weiter als früher beim Thema Barrierefreiheit“, sagt sie. „Aber trotzdem gibt es noch viel zu tun.“

„Rollstuhlfahrerin ist nicht gleich Rollstuhlfahrerin“

Yasemin Yilmaz weiß, wovon sie spricht. Sie hat seit ihrer Geburt eine körperliche Behinderung und nutzt deshalb einen Rollstuhl. „Ich sehe die größte Herausforderung darin, dass Menschen mit Behinderung eine sehr heterogene Gruppe sind“, erklärt sie. „Es geht hier nicht vor allem um Zuschreibung wie bei anderen benachteiligten Gruppen, sondern auch um viele ganz praktische Fragen, und die sind immer einzelfallbezogen.“ Jede Behinderung ist individuell, und damit sind es auch die Anforderungen, um Teilhabe zu ermöglichen, etwa bei der physischen Gestaltung der Umgebung.

„Rollstuhlfahrerin ist auch nicht gleich Rollstuhlfahrerin.“ Yasemin Yilmaz erzählt, dass etwa von Hotels Barrierefreiheit oft so ausgelegt werde, dass in entsprechenden Zimmern alle Möbel sehr hoch gestaltet seien, die Betten, die Toiletten. Da sie aber klein sei, wäre das für sie eher hinderlich. „Auch wenn ich ein Taxi rufe, schicken sie beim Stichwort Rollstuhl jedes Mal einen Minibus.“ Ein Fahrzeug, das nicht nur deutlich seltener im Angebot sei, sondern auch mit Stufen versehen, um einzusteigen. „Da komme ich nicht allein hinauf und muss mit dem Taxifahrer Räuberleiter spielen.“ Sie verdreht die Augen. „Dabei ist mein Rollstuhl klappbar und passt in jeden geräumigen Kofferraum, so wie bei meinem Auto. Das sage ich inzwischen bei der Taxi-Bestellung explizit dazu.“

Sie spreche da aber nur über sich selbst, stellt sie klar. Gesamtpolitisch müsse man natürlich über den Einzelfall hinaus gehen und Standards setzen, Strukturen anpassen und antizipieren, welche Hürden bei bestimmten Einschränkungen bestehen könnten. Und Hürden gebe es immer noch viele.

„Mir ist es nur wichtig, dass man diese individuelle Ebene dabei nicht vergisst“, betont sie. „Die meisten von uns haben ja ihre eigenen Strategien entwickelt, wie sie möglichst selbstständig zurechtkommen. Wir wissen, was wir ganz konkret brauchen, zum Beispiel am Arbeitsplatz. Solche Dinge müssen weiterhin vor Ort im Gespräch abgeklärt werden, zusammen und ergebnisoffen.“

Leider hat sie schon gegenteilige Erfahrungen machen müssen. Zu Beginn ihres Studiums wandte sie sich hilfesuchend an die Uni, weil die Rollstuhlrampe zu ihrem Fachbereich für sie zu steil war und im Winter gefährlich glatt. Statt eine gemeinsame Lösung zu finden, hat man ihr damals den Rat gegeben, an die Uni Regensburg zu wechseln. Das nagt immer noch an ihr.

Davon abhalten lassen, an der Uni die gewünschte Fächerkombination zu studieren, hat sie sich jedoch nicht – und so fuhr sie für Jahre über diese steile Rampe, immerhin wenigstens mit Winterdienst. Zunächst mit Hilfe der Familie und anderer Studierender, später dann auf eigene Faust. „Mit einer ausgeklügelten Strategie und trotzdem mehr schlecht als recht“, wie sie sagt.

Inklusion am IAB

Und wie empfindet sie die Inklusion am IAB? „Deutlich besser als erhofft. “ Yasemin Yilmaz lacht. „Vor allem das Personalteam hat mich überrascht. Die haben sich absolut offen und lösungsorientiert gezeigt – und das schon, bevor ich hier angefangen habe.“

Als sie die Zusage für die Fachkraftstelle am IAB erhielt, riefen eine Kollegin und ein Kollege aus dem Personalteam sie gleich anschließend an und luden sie ein, eine gemeinsame Begehung am Institut durchzuführen.

„Wir haben vor Ort alles ganz konkret durchgespielt“, berichtet sie. „Wo mein Parkplatz sein wird, wie ich von dort ins Haus komme und ins Stockwerk zu meinem potenziellen Arbeitsplatz. Sie haben eine Liste angefertigt, was noch angepasst werden muss. Zum Beispiel sollte bei der Poststelle das Postfach tiefer gesetzt werden, so dass ich rankomme.“ An ihrem ersten Arbeitstag war alles vorbereitet. Nur ein Techniker kam noch, um den Schreibtisch für sie passgenau einzustellen.

Als am IAB in jeder Abteilung Sensibilisierungsseminare zum Thema Inklusion stattfanden, gab Yasemin Yilmaz dem Institut deshalb spontan neun von zehn Punkten. Die Kolleginnen und Kollegen ohne Behinderung waren überrascht, sie hatten bei ihren Bewertungen das Institut viel schlechter eingeschätzt.

„Die neun Punkte habe ich gegeben, um in diesem Moment ein Zeichen zu setzen, wie zufrieden ich selbst hier bin“, stellt sie klar. „Ich kann nicht für andere im Haus sprechen, für die es ganz andere individuelle Baustellen gibt. Inklusion ist ja ein fortlaufender Prozess.“

Und neben der physischen Barrierefreiheit gibt es immer noch eine andere Barriere, die ebenfalls beseitigt werden muss: die in den Köpfen. Im IAB habe sie davon bisher nichts gespürt, sagt sie. Aber außerhalb schon.

Bereit, hinter den Rollstuhl zu gucken

„Gesellschaftlich haben wir immer noch ein Diskriminierungsproblem“, betont sie. „Feindseligkeit erlebe ich wegen meines Rollstuhls zum Glück kaum. Aber Vorurteile gibt es durchaus. Wenn ich nicht allein unterwegs bin, wird oft meine Begleitung angesprochen, obwohl es eigentlich um mich geht. Da werden meine Freunde auch gern mal für meine Betreuung gehalten.“ Sie schüttelt den Kopf. „Ich habe mir da eine dicke Haut zugelegt. Lieber konzentriere ich mich auf die Leute, die offen auf mich zugehen. Diejenigen, die bereit sind, hinter den Rollstuhl zu gucken.“

Gerade auf dem Arbeitsmarkt herrsche allerdings oft noch die Sorge, dass jemand mit Behinderung nicht leistungsfähig ist. Dieses unfaire Vorurteil ärgert sie.

„Auch Leute ohne offensichtliche Behinderung haben doch ihre Päckchen zu tragen, auf die sich ein Arbeitgeber oder das Umfeld einlassen muss“, sagt sie. „Das gehört zum Leben dazu. Und klar spielt meine Behinderung eine Rolle für den Arbeitsablauf. Aber sie macht mich als Person nicht aus, sagt nichts über meine Qualifikation oder meine Fähigkeiten.“

Im Bewerbungsprozess hat sie sich trotzdem jedes Mal gefragt, an welcher Stelle sie aufzeigt, dass sie im Rollstuhl sitzt. Eben weil sie um etwaige Vorbehalte weiß, fühlte es sich jedes Mal für sie an wie ein Balance-Akt. Einerseits wollte sie mit offenen Karten spielen, andererseits aber auch nicht mit der Tür ins Haus fallen. Mit einer anderen Tür fällt sie nämlich immer ins Haus: mit ihrem türkischen Namen.

„Ich bin mehr als die Sammlung meiner Merkmale“

Wenn Yasemin Yilmaz Vorurteile erfährt, dann tatsächlich öfter wegen ihres Namens, erzählt sie.  Damit meint sie auch gutgemeinte Sprüche, dass sie nicht die typische Türkin sei, dass es toll sei, dass sie kein Kopftuch trägt, oder dass sie gelobt wird für ihr gutes Deutsch. „Die Leute haben Brillen auf, die ich ihnen immer erst abnehmen muss. Das ist manchmal anstrengend.“

Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und spricht kein Türkisch. Ihr Vater stammt allerdings aus der Türkei. Er ist Maschinenschlosser.

„Behinderung, Migrationshintergrund und Arbeiterfamilie“, zählt sie auf und rollt mit den Augen. In der Politik hat sie schon mal gesagt bekommen, wie super es wäre, dass man mit ihr schon so viele Diversity-Punkte auf der Liste abdecken könne. „Da war ich wirklich sauer. Ich bin mehr als die Sammlung meiner Merkmale.“

Will sie deshalb ein Zeichen setzen? Mit der Vielzahl ihrer Interessen und mit der herzlichen, fröhlichen Offenheit, mit der sie selbst auf andere Menschen zugeht?

So würde sie es nicht sehen.

„Ich bin ganz normal, ich muss nichts beweisen.“ Sie lächelt und schaut auf die Uhr, die inzwischen deutlich nach Zwölf zeigt. „Und deshalb muss ich jetzt Mittagessen gehen, ich habe nämlich Hunger.“

 

DOI: 10.48720/IAB.FOO.20230531.01