Die Grafik zeigt die prognostizierten Arbeitsmarkeffekte von zehn relevanten Maßnahmen aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung. Es zeigt sich eine Umwälzung, d. h. Arbeitsplätze gehen verloren, gleichzeitig entstehen an anderer Stelle neue. Betrachtet man den Saldoeffekt, bleibt vom anfänglichen Zugewinn nur eine relativ geringe Anzahl zusätzlicher Arbeitsplätze übrig (5.000 im Jahr 2035). Von den untersuchten Maßnahmen hat die die CO2-Bepreisung die stärkste negative Auswirkung auf die Erwerbstätigkeit. Positiv hingegen wirken sich insbesondere die Erneuerung von Heizanlagen, die Senkung der Stromsteuer sowie die Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs aus.