Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind 2021 nochmals um 5 Milliarden Euro gestiegen

Die Corona-Krise hatte auch im Jahr 2021 starke Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, erhöhten sich im Vorjahresvergleich um etwa 5 Milliarden Euro auf insgesamt knapp 68 Milliarden Euro.


Nürnberger Gespräche: Rückkehr der Inflation – Gefahr für Wohlstand und Arbeitsplätze?

Noch bis vor Kurzem erschien dies schwer vorstellbar: Im Herbst 2022 erreichte die Inflationsrate in der Bundesrepublik mit über 10 Prozent ein neues Allzeithoch. Infolge von Lieferengpässen und exorbitant gestiegenen Energiekosten klettern die Preise auf breiter Front und in bisher ungekanntem Tempo. Eine Rückkehr zu stabilen Preisen ist derzeit nicht in Sicht. Explodierende Preise bergen ganzen Artikel lesen…


Wissenschaft trifft Praxis: Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie: Lessons Learned

Ist die Kurzarbeit in ihrer derzeitigen Ausgestaltung für langanhaltende und volatile Krisen ein geeignetes Instrument, um die Beschäftigung zu stabilisieren? Sind ergänzende Regelungen notwendig, damit die Anwendung und Abrechnung von Kurzarbeit im Fall einer massenhaften Nutzung wie der Covid-19-Pandemie vereinfacht werden können? Was können wir aus den Regelungen anderer Länder lernen? Diese und weitere Fragen ganzen Artikel lesen…


Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich

Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern ganzen Artikel lesen…


Wissenschaft trifft Praxis: Sanktionen im SGB II – wie können sinnvolle Regelungen aussehen? 

Die Sanktionen in der Grundsicherung sind heftig umstritten. Durch die Neuregelung im Zusammenhang mit der Einführung des Bürgergeldes hat das Thema besondere Aktualität. Im Rahmen der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ wurden die Sanktionen und deren mögliche Ausgestaltung aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Zum 1. Januar 2023 wird das Bürgergeld die Grundsicherung für Arbeitslose ablösen. Im Zuge ganzen Artikel lesen…


Wie sich eine demografisch bedingte Schrumpfung des Arbeitsmarkts noch abwenden lässt

Angesichts knapper Arbeitskräfte fällt es Betrieben immer schwerer, offene Stellen zu besetzen. Als Folge des demografischen Wandels ist zu erwarten, dass sich dieser Mangel weiter verschärft. So wird etwa die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter bis 2035 infolge der Demografie deutlich abnehmen. Es gibt jedoch eine Reihe von Ansätzen, um das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen trotz ganzen Artikel lesen…


IAB-Stellenerhebung: 1,82 Millionen offene Stellen im dritten Quartal 2022

Im dritten Quartal 2022 gab es in Deutschland 1,82 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 sank die Zahl der offenen Stellen um rund 105.700 oder 5 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2021 stieg ihre Zahl jedoch um 437.600 oder 32 Prozent. Das ist das Ergebnis der IAB-Stellenerhebung, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB.


Die Kindergrundsicherung: Herausforderungen aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit

Es ist eine sozial-, arbeitsmarkt- und finanzpolitische Herkulesaufgabe: Im Interview für das IAB-Forum äußert sich Vanessa Ahuja, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, zur geplanten Kindergrundsicherung. Mit der neuen Leistung soll die finanzielle Unterstützung für Familien deutlich verbessert und vereinfacht werden.


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Oktober 2022

Das Wirtschaftswachstum wird weiterhin durch den russischen Krieg gegen die Ukraine, Lieferengpässe und Preiserhöhungen gebremst. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt immerhin moderat (+0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal). Diese Faktoren, und die Sorge im Hinblick auf die Energieversorgung werden die wirtschaftliche Entwicklung auch in den kommenden Monaten beeinträchtigen. Die Vorlaufindikatoren wie ganzen Artikel lesen…


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