Da das Risiko, sich mit dem SARS-CoV-2-Virus zu infizieren, je nach Beruf sehr unterschiedlich ist, sind berufs- und tätigkeitsspezifische Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich. Das IAB hat daher einen Index entwickelt, um das bei der Ausübung eines Berufes bestehende Ansteckungsrisiko quantifizieren zu können. Eine gemeinsame Analyse mit der AOK Bayern verdeutlicht dessen Aussagekraft in der aktuellen Pandemie.
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachrichtungen ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsmöglichkeiten werden sich aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der ökologischen und digitalen Transformation der Arbeitswelt weiter erhöhen. Doch es sind noch immer vor allem Männer, die in diesen Bereichen arbeiten. ganzen Artikel lesen…
Für den Einsatz von Kurzarbeit gibt es aus Arbeitgebersicht unterschiedliche Gründe. Neben der Personalbindung geht es den Betrieben vor allem darum, ihre Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten und ihre Liquidität in der Krise zu sichern. Das Motiv, die wirtschaftlichen Einbußen solidarisch unter den Beschäftigten zu verteilen, spielt demgegenüber erwartungsgemäß eine etwas geringere, aber keineswegs unbedeutende Rolle.
Arbeit und Arbeitslosigkeit haben einen wichtigen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Dies gilt für Menschen mit psychischen Erkrankungen ebenso wie für psychisch Gesunde. Eine Studie zur Situation psychisch kranker Menschen zeigt, welche Erfahrungen die Betroffenen mit Arbeit gemacht haben und welche Wünsche und Hoffnungen, aber auch Ängste sie mit einer weiteren Erwerbstätigkeit verbinden.
Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, setzen Betriebe in Deutschland verschiedene Maßnahmen ein. Seit dem 7. Juni 2021 können sie ihren Beschäftigten auch betriebsärztliche Impfungen anbieten. Die IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19 Krise“ zeigt, dass sich die Betriebe durchaus rege an der Impfkampagne beteiligt haben.
Die Wirtschaftsleistung hat sich nach dem Ende des Lockdowns deutlich erholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal. Risiken bestehen trotz der Impffortschritte aufgrund von möglichen coronabedingten Einschränkungen im Herbst. Der Arbeitsmarkt bleibt auf Erholungskurs.
Zehn Leiterinnen und Leiter von Jobcentern in ganz Deutschland haben dem IAB einen Einblick in ihre Situation vor Ort gegeben. Ihre Antworten zeigen ein facettenreiches Bild, das sowohl durch aktuelle Erkenntnisse infolge der Corona-Krise als auch durch langjährige Erfahrungen ihrer Arbeit mit Menschen im Grundsicherungsbezug geprägt ist.
Im zweiten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,16 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der offenen Stellen um 38.000 oder gut 3 Prozent. Den stärksten absoluten Anstieg gab es im Verarbeitenden Gewerbe. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB.
Worauf ist der dramatische Beschäftigungsrückgang in der Zeitarbeit zurückzuführen? Wie wirkt sich in der Covid-19-Krise die Einbeziehung der Branche in die Kurzarbeitsregelung aus? Welche weiteren Probleme und welche Perspektiven stellen sich für die Zeitarbeit? Darüber diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis beim „9. Interdisziplinären Forum zur Zeitarbeit“.
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