Serie „Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik“

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Arbeitsmarktpolitik weist im Vergleich zu anderen Politikfeldern eine besonders hohe Gestaltungsdynamik auf. Sie lässt sich als „lernendes“ Politikfeld mit einem intensiven Diskurs zwischen Politik und Wissenschaft auf der Grundlage einer intensiven Evaluationskultur charakterisieren. An diesem sind auch weitere Akteure wie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände oder Wohlfahrtsverbände beteiligt. Das IAB bilanziert in dieser Serie die Ergebnisse von Evaluationsstudien zu wichtigen Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Behandelt werden unter anderem arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für junge Erwachsene, die Förderung beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosen sowie von Beschäftigten, die Förderung der Vermittlung durch private Vermittlungsdienstleister, Eingliederungszuschüsse an Betriebe bei der Einstellung von Arbeitslosen, die Gründungsförderung von Arbeitslosen sowie Arbeitsgelegenheiten in der Grundsicherung. Wissenschaftliche Studien haben bisher regelmäßig gezeigt, dass zwar alle untersuchten Instrumentengruppen die Beschäftigungschancen bestimmter Personengruppen verbessern, aber nicht jedes Förderinstrument sich auch für jede Personengruppe eignet.

Weitere Informationen zum Thema bietet das IAB-Dossier “Evaluation der Arbeitsmarktpolitik”.

Alle bisher erschienenen Beiträge zur Serie „Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik“

Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der ...weiterlesen

16. Mai 2022 |

Der Gründungszuschuss wirkt – auch für Ältere und in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit

Marco Caliendo , Stefan Tübbicke

Mit dem Gründungszuschuss werden Gründungen aus Arbeitslosigkeit über einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten gefördert. Bisherige Studien belegen, dass eine so geförderte Gründung ...weiterlesen

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