Wenn es um die Erforschung des Arbeitsmarktes geht, hat sich das Forschungsdatenzentrum (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit im IAB in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem der wichtigsten Datenanbieter für die internationale Forschungsgemeinschaft entwickelt. Der runde Geburtstag des FDZ wurde mit einer zweitägigen Festveranstaltung gefeiert.
Bereits zum sechsten Mal fand in diesem Jahr der Wirtschafts- und Wissenschaftskongress #NUEdialog in Nürnberg statt. Diesmal stand das Thema „Innovation und Transformation“ im Fokus. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Plattform für den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft.
Nachdem das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2024 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent gestiegen war, nahm es im zweiten Quartal wieder um 0,1 Prozent ab. Die globale Konjunktur erholt sich zwar. Das Geschäftsklima hat sich in Deutschland im August aber weiter eingetrübt. Die wirtschaftliche Stagnation setzt sich vorerst fort. Die konjunkturelle Schwäche hinterlässt auch ganzen Artikel lesen…
In den letzten Jahren kamen sogenannte Teilqualifizierungen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik verstärkt zum Einsatz. Bisher mangelte es aber an empirischen Befunden zur Wirksamkeit dieser Form der Weiterbildung. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des IAB zeigt nun, dass Teilqualifizierungen die Arbeitsmarktchancen der Geförderten deutlich verbessern. Trotzdem dürfte das Instrument politisch umstritten bleiben.
Zu einem besseren Verständnis der Lohnfindung und Lohnverteilung sowie der beruflichen Qualifikationen beizutragen – das war das Ziel der internationalen Konferenz „Recent Developments in Wage Determination, Distribution, and Job Skills“ am IAB.
Nachdem das Bruttoinlandprodukt preis-, saison- und kalenderbereinigt im ersten Quartal 2023 leicht gesunken war, stagnierte es im zweiten Quartal. Auch die globale Konjunkturdynamik blieb schwach. Das Geschäftsklima hat sich im August weiter eingetrübt. Die wirtschaftliche Erholung verzögert sich damit. Die konjunkturelle Entwicklung hinterlässt auch Spuren am Arbeitsmarkt.
Die sich abzeichnende Zuwanderung von ukrainischen Frauen im erwerbsfähigen Alter könnte helfen, die hiesigen Engpässe in akademischen, technischen und medizinischen Berufen zu verringern. Allerdings arbeiten viele Ukrainerinnen auch in Helferberufen. Die Tatsache, dass hier insgesamt sehr viel weniger Engpässe bestehen, könnte ihre Integration in den Arbeitsmarkt verzögern.
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine stellt sich auch die Frage, welche Folgen die militärische Eskalation auf Gesamtwirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland hat. Wirtschaftliche Auswirkungen können sich unter anderem über Handelsverflechtungen, Energieversorgung, Unsicherheit und Migration ergeben. Angesichts der insgesamt stabilen Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes könnten die Effekte hier begrenzt bleiben. Es bestehen aber Risiken.
Menschen mit einer chronischen und schweren psychischen Erkrankung gelingt nur selten eine nachhaltige Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, obwohl für die Wiedereingliederung in Beschäftigung unterschiedliche Ansätze und Instrumente zur Verfügung stehen. Unter den verschiedenen Ansätzen hat sich insbesondere das Konzept des „Supported Employments“, also der „Unterstützten Beschäftigung“, als erfolgreich herauskristallisiert. Es zielt darauf ab, Betroffene ganzen Artikel lesen…
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