GASTBEITRAG. Kurzarbeit hat in wirtschaftlichen Krisen wesentlich dazu beigetragen, die Konjunktur zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Gleichwohl weist sie in ihrer bisherigen Ausgestaltung Schwachstellen auf. So ist die allzu strikte Orientierung an der Versicherungslogik insbesondere unter Verteilungsgesichtspunkten problematisch. Auch bei der Bewältigung des Strukturwandels erweist sich Kurzarbeit als ambivalent.
Die Covid-19-Pandemie hat zu einer deutlich stärkeren Nutzung von Homeoffice geführt. Der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten können, war allerdings jüngst wieder leicht rückläufig. Außerdem plant nur eine deutliche Minderheit der kleinen und mittleren Betriebe für die Zeit nach der Pandemie, das Homeoffice-Angebot gegenüber der Vor-Corona-Zeit auszuweiten. Rund jeder zehnte Betrieb ganzen Artikel lesen…
Für die meisten Menschen in Europa ist ein Leben am Rande des Existenzminimums sehr belastend. Für die Mehrheit der Betroffenen bestimmen finanzielle Ängste und Sorgen das Lebensgefühl. Doch es gibt sie, Männer und Frauen, die trotz widriger finanzieller Umstände mit ihrem Leben zufrieden sind. Ein internationales Forscherteam ist der Frage nachgegangen, was diesen Menschen ungeachtet ganzen Artikel lesen…
Da das Risiko, sich mit dem SARS-CoV-2-Virus zu infizieren, je nach Beruf sehr unterschiedlich ist, sind berufs- und tätigkeitsspezifische Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich. Das IAB hat daher einen Index entwickelt, um das bei der Ausübung eines Berufes bestehende Ansteckungsrisiko quantifizieren zu können. Eine gemeinsame Analyse mit der AOK Bayern verdeutlicht dessen Aussagekraft in der aktuellen Pandemie.
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik: Wer in diesen Fachrichtungen ein Studium absolviert, hat in der Regel ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsmöglichkeiten werden sich aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der ökologischen und digitalen Transformation der Arbeitswelt weiter erhöhen. Doch es sind noch immer vor allem Männer, die in diesen Bereichen arbeiten. ganzen Artikel lesen…
Für den Einsatz von Kurzarbeit gibt es aus Arbeitgebersicht unterschiedliche Gründe. Neben der Personalbindung geht es den Betrieben vor allem darum, ihre Arbeitsprozesse aufrechtzuerhalten und ihre Liquidität in der Krise zu sichern. Das Motiv, die wirtschaftlichen Einbußen solidarisch unter den Beschäftigten zu verteilen, spielt demgegenüber erwartungsgemäß eine etwas geringere, aber keineswegs unbedeutende Rolle.
Arbeit und Arbeitslosigkeit haben einen wichtigen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Dies gilt für Menschen mit psychischen Erkrankungen ebenso wie für psychisch Gesunde. Eine Studie zur Situation psychisch kranker Menschen zeigt, welche Erfahrungen die Betroffenen mit Arbeit gemacht haben und welche Wünsche und Hoffnungen, aber auch Ängste sie mit einer weiteren Erwerbstätigkeit verbinden.
Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, setzen Betriebe in Deutschland verschiedene Maßnahmen ein. Seit dem 7. Juni 2021 können sie ihren Beschäftigten auch betriebsärztliche Impfungen anbieten. Die IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19 Krise“ zeigt, dass sich die Betriebe durchaus rege an der Impfkampagne beteiligt haben.
Die Wirtschaftsleistung hat sich nach dem Ende des Lockdowns deutlich erholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal. Risiken bestehen trotz der Impffortschritte aufgrund von möglichen coronabedingten Einschränkungen im Herbst. Der Arbeitsmarkt bleibt auf Erholungskurs.
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