Im dritten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,39 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen um 221.000 oder rund 19 Prozent, im Vergleich zum dritten Quartal 2020 um 417.000 oder 43 Prozent. Die Zahl der offenen Stellen übertrifft sogar um 3 Prozent das Vorkrisenniveau des dritten Quartals 2019. ganzen Artikel lesen…
Zugewanderte haben nach einer Massenentlassung schlechtere Arbeitsmarktperspektiven als Einheimische
Massenentlassungen haben für die Betroffenen langfristig negative Konsequenzen auf dem Arbeitsmarkt. Das betrifft sowohl die Verdienstmöglichkeiten als auch die Beschäftigungschancen. Aus verschiedenen Gründen trifft dies für Zugewanderte noch stärker zu als für Einheimische.
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal 2021 weiter gewachsen. Gebremst wird die Zunahme der Wirtschaftstätigkeit aber weiterhin von Materialengpässen und in manchen Bereichen von anziehenden Preisen. Die Erholung am Arbeitsmarkt wird dadurch gedämpft, aber setzt sich fort. Risiken entstehen durch die erneut stark steigenden Corona-Infektionszahlen.
Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass Häufigkeit und Inhalte von Weiterbildung je nach Bevölkerungsgruppe stark variieren. So nehmen Geringqualifizierte deutlich seltener an Weiterbildungen teil. Auch bestehen große Unterschiede in den Weiterbildungsinhalten zwischen Männern und Frauen.
Seit der Machtübernahme der Taliban versuchen mehr Menschen denn je, Afghanistan so schnell wie möglich zu verlassen. In einem aktuellen IAB-Forschungsbericht hat ein sechsköpfiges Forscherteam versucht abzuschätzen, wie sich dies auf die Migration aus Afghanistan und auf das Integrationsgeschehen in Deutschland auswirken dürfte. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Professor Herbert Brücker nachgefragt, einem der ganzen Artikel lesen…
Minijobs sind ein umstrittenes Instrument deutscher Arbeitsmarktpolitik. Einer aktuellen Studie zufolge verdrängen sie allein in kleinen Betrieben bis zu 500.000 sozialversicherungspflichtige Stellen. Anders als erhofft, bilden sie zudem nur selten eine Brücke in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
GASTBEITRAG. Kurzarbeit hat in wirtschaftlichen Krisen wesentlich dazu beigetragen, die Konjunktur zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Gleichwohl weist sie in ihrer bisherigen Ausgestaltung Schwachstellen auf. So ist die allzu strikte Orientierung an der Versicherungslogik insbesondere unter Verteilungsgesichtspunkten problematisch. Auch bei der Bewältigung des Strukturwandels erweist sich Kurzarbeit als ambivalent.
Die Covid-19-Pandemie hat zu einer deutlich stärkeren Nutzung von Homeoffice geführt. Der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten können, war allerdings jüngst wieder leicht rückläufig. Außerdem plant nur eine deutliche Minderheit der kleinen und mittleren Betriebe für die Zeit nach der Pandemie, das Homeoffice-Angebot gegenüber der Vor-Corona-Zeit auszuweiten. Rund jeder zehnte Betrieb ganzen Artikel lesen…
Für die meisten Menschen in Europa ist ein Leben am Rande des Existenzminimums sehr belastend. Für die Mehrheit der Betroffenen bestimmen finanzielle Ängste und Sorgen das Lebensgefühl. Doch es gibt sie, Männer und Frauen, die trotz widriger finanzieller Umstände mit ihrem Leben zufrieden sind. Ein internationales Forscherteam ist der Frage nachgegangen, was diesen Menschen ungeachtet ganzen Artikel lesen…
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