Betriebliche Weiterbildung könnte unter Umständen Wieder- und Weiterbeschäftigungschancen für Menschen in geförderter Beschäftigung eröffnen. Laut einer Befragung aus den Jahren 2021 und 2022 haben sich 20 bis 30 Prozent der Geförderten in den Programmen „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ in den ersten beiden Förderjahren weitergebildet – trotz häufiger Kursabsagen wegen der Covid-19-Pandemie. Die ganzen Artikel lesen…
Die digitale und ökologische Transformation prägt zunehmend die regionalen Wirtschaftsräume in Deutschland. Im Interview mit dem IAB-Forum spricht Professor Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), über die regionalen Unterschiede in der Bewältigung dieser Transformationen.
Im Jahr 2023 beschloss die Bundesregierung auf Vorschlag der Mindestlohnkommission eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2024 von 12,00 auf 12,41 Euro pro Stunde. Davon waren anteilig weniger Betriebe und Beschäftigte betroffen als bei der letzten – deutlich stärkeren – Anhebung von 10,45 auf 12,00 Euro. Besonders stark waren die Auswirkungen, wie schon ganzen Artikel lesen…
Das IAB feiert das 20-jährige Jubiläum seines Forschungsdatenzentrums (FDZ). Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis reflektieren in einem Video, wie das Datenzentrum die nationale und internationale Forschung über zwei Jahrzehnte hinweg maßgeblich geprägt und unterstützt hat.
Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt?
Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand.
Vollzeitbeschäftigte waren schon immer deutlich seltener armutsgefährdet als andere Beschäftigtengruppen. Diese Diskrepanz hat sich in der Covid-19-Pandemie nochmals vergrößert. Dies zeigen neue Auswertungen der vom IAB durchgeführten Panelbefragung „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS).
Während der Covid-19-Pandemie war Kurzarbeit ein intensiv genutztes arbeitsmarktpolitisches Instrument. Für Beschäftigte, die lange und stark von Kurzarbeit betroffen waren, wurden im Zuge der Krise die Leistungssätze erhöht, also der Anteil des entgangenen Nettoentgelts, der durch die Bundesagentur für Arbeit ersetzt wird. Davon haben neben Menschen mit geringen Einkommen vor allem Beschäftigte in personenbezogenen Dienstleistungsberufen ganzen Artikel lesen…
9 Prozent der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland, die vor ihrer Flucht erwerbstätig waren, hatten zuvor in medizinischen Gesundheitsberufen gearbeitet. Um deren Potenzial für den hiesigen Arbeitsmarkt zu erschließen, sind vor allem schnellere Anerkennungsverfahren, eine gezielte Verbesserung der Sprachförderung sowie die Berücksichtigung der spezifischen Bedarfe weiblicher Fach- und Arbeitskräfte erforderlich. Nur so lassen sich Erwerbstätigkeit, die ganzen Artikel lesen…
Menschen, die vom Ausland aus zum Arbeiten nach Deutschland pendeln, sind hierzulande eine kleine, aber wachsende Gruppe von Beschäftigten. Sie kamen bis 2011 hauptsächlich aus Westeuropa. Heute stammen sie dagegen überwiegend aus Osteuropa. Diese sogenannten Grenzpendler*innen unterscheiden sich mit Blick auf die ausgeübten Berufe und das Anforderungsniveau ihrer Tätigkeiten deutlich. Da sie häufig in Engpassberufen ganzen Artikel lesen…
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