Revidierte Fassung vom 17.12.2021. Die Ergebnisse dieser Publikation wurden zwischenzeitlich einer Revision unterzogen, da im Zuge der Qualitätssicherung nachträglich Interviews ausgeschlossen werden mussten. Die gegenüber der am 3.7.2020 erschienenen Erstversion geänderten Werte sind im Text und in den Abbildungen gekennzeichnet.


Während des Shutdowns im Frühjahr dieses Jahres mussten viele, wenn auch keineswegs alle Betriebe ihre wirtschaftlichen Aktivitäten stark nach unten schrauben und ihre personellen Kapazitäten entsprechend anpassen. Sie verzichteten häufig darauf, in der Krise neue Stellen auszuschreiben und nutzen vielfach Kurzarbeit. Einige Betriebe waren auch gezwungen, Personal zu entlassen. In welchem Ausmaß die Betriebe auf Kurzarbeit und Entlassungen zurückgreifen mussten, variiert jedoch stark mit der Branche und der Betriebsgröße.

Die Mehrheit der deutschen Betriebe hat bereits innerhalb der ersten zwei Wochen des Shutdowns die Nachfrage nach Arbeitskräften deutlich reduziert. Sie reagierten dabei weniger mit Entlassungen, sondern in erster Linie, indem sie weniger Stellen ausschrieben. Dies zeigen Befragungsergebnisse aus der IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2020 (lesen Sie hierzu auch den IAB-Kurzbericht 12/2020).

Während die Zahl der offenen Stellen im Shutdown zurückging, zeigten gleichzeitig immer mehr Firmen Kurzarbeit an. So wurde bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Mai für rund 1,06 Millionen Personen konjunkturelle Kurzarbeit angemeldet – zusätzlich zu den 10,66 Millionen, für die bereits im März und April Kurzarbeit angezeigt worden war (lesen Sie dazu auch die Presseinfo der BA vom 3.6.2020). Selbst wenn diese Werte eine Obergrenze darstellen und sich nicht alle Personen tatsächlich in Kurzarbeit befunden haben, ist dies eine bis dato unbekannte Größenordnung.

Insgesamt gab es im April 2020 in allen Branchen wesentlich mehr Kurzarbeitsanzeigen als Entlassungen. Dies machen Britta Gehrke und Enzo Weber in einem kürzlich erschienenen Beitrag für das IAB-Forum deutlich. Gleichwohl können Kurzarbeit und andere Instrumente zur Stabilisierung der Beschäftigung, wie die Soforthilfeprogramme und Liquiditätshilfen des Bundes, Entlassungen nicht vollständig verhindern. So wurden im April und Mai dieses Jahres rund 569.000 Beschäftigte arbeitslos. Folglich hat sich die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit aus vorhergehender Beschäftigung um 40,5 Prozent, die der Arbeitslosen insgesamt um 22,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht.

Genaueren Aufschluss über den unterschiedlichen Einsatz von Kurzarbeit und Entlassungen gibt eine Befragung von 4790 [alt:  6.050] Betrieben von Anfang April bis Mitte Mai 2020, die im Rahmen der IAB-Stellenerhebung erfolgte. Dabei gaben hochgerechnet 58 Prozent der Betriebe an, negativ von der Krise betroffen zu sein, während 10 Prozent der Betriebe sowohl positiv als auch negativ betroffen waren. 29 Prozent der Betriebe waren nach eigener Auskunft nicht betroffen. Rund 2 Prozent gaben an, überwiegend positiv betroffen zu sein.

8,9 [alt: 8,6] Prozent der befragten Betriebe gaben an, Personal zu entlassen

Die Frage, ob sie wegen der Krise Beschäftigte entlassen, bejahten insgesamt 8,9 [alt: 8,6] Prozent der befragten Betriebe (siehe Abbildung 1). Zum Vergleich: Im Jahr 2018 gaben laut IAB-Betriebspanel etwa 5,9 Prozent an, im ersten Halbjahr 2018 Beschäftigte entlassen zu haben.

Derzeit nehmen vor allem Klein- und Kleinstbetriebe Entlassungen vor. Zudem entlassen vor allem Betriebe im Bereich der „sonstigen Dienstleistungen“, zu denen unter anderem die Zeitarbeit, das Gastgewerbe sowie der Bereich „Kunst, Unterhaltung und Erholung“ zählt, und Betriebe aus dem Handel und der Logistik Beschäftigte. Zwar profitiert der Logistikbereich stark vom derzeit boomenden Onlinehandel. Er besteht jedoch, gemessen an den Beschäftigten, zu einem großen Teil aus der Industrielogistik, die nicht zuletzt durch den weltweiten Shutdown stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Im Durchschnitt haben die Betriebe eigenen Angaben zufolge von Anfang April bis Mitte Mai dieses Jahres rund 1,4 Prozent ihrer Beschäftigten entlassen (siehe Abbildung 2). Die Krise zeigt sich demnach nicht nur in einem Rückgang der offenen Stellen am Arbeitsmarkt und einem starken Anstieg der konjunkturell bedingten Kurzarbeit, wie es noch am Anfang der Eindämmungsmaßnahmen im März der Fall war. Mittlerweile verzeichnen sowohl die hier berichteten Ergebnisse als auch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit Entlassungen in größerem Umfang.

Der Anteil an entlassenen Beschäftigten fällt bei den Kleinstbetrieben mit knapp 6 [alt: 5] Prozent am höchsten aus (siehe Abbildung 2). Vermutlich haben gerade sie ein zu dünnes Finanzpolster, um solche unvorhergesehenen Krisen ohne Beschäftigungsabbau zu überstehen. Obgleich die Beschäftigten in Kleinstbetrieben lediglich 14 (alt: 15) Prozent aller Beschäftigten ausmachen, entfallen insgesamt 64 [alt: 55] Prozent aller Entlassungen auf dieses Segment.

23 [alt: 25] Prozent der Entlassungen entfallen auf Kleinbetriebe, wo 26 Prozent aller Beschäftigten arbeiten. Auf mittlere Betriebe entfallen 18 Prozent der Entlassungen. Dort sind 26 [alt: 27] Prozent der Beschäftigten angestellt. Obwohl in Großbetrieben mehr als ein Drittel aller Beschäftigten arbeitet, machen die Entlassungen dort mit 3 Prozent nur einen kleinen Teil aller Entlassungen aus.

Im Branchenvergleich sind die unternehmensnahen und die sonstigen Dienstleistungen mit einem Entlassungsanteil von 2,4 [alt: 2,6] beziehungsweise 2,5 [alt: 2,2] Prozent am stärksten betroffen (siehe Abbildung 2).

31 Prozent der Betriebe setzen auf Kurzarbeit

Betriebe reagieren auf den Nachfrageschock, der mit den Eindämmungsmaßnahmen verbunden ist, nicht nur mit Entlassungen, sondern vor allem auch mit Kurzarbeit. Damit können die Betriebe sich zeitweise von Personalkosten entlasten und zugleich Arbeitskräfte mit betriebsspezifischem Fachwissen halten. Zudem werden Entlassungs- und Einstellungskosten vermieden.

Kurzarbeit kann allerdings Entlassungen nicht in jedem Fall verhindern, insbesondere wenn die erwarteten Umsatzeinbußen langfristiger Natur sind und damit dauerhafte Beschäftigungsperspektiven fehlen (eine Übersicht über die möglichen Gründe für den Einsatz von Kurzarbeit findet sich im IAB-Forschungsbericht 4/2020). Insgesamt gaben 31 Prozent der Betriebe an, von Kurzarbeit Gebrauch zu machen, bei den negativ von der Krise betroffenen Betrieben sind es 43 [alt: 44] Prozent.

Kurzarbeit und Entlassungen schließen sich nicht aus

Einige Betriebe setzen während des Shutdowns ausschließlich auf Kurzarbeit, während andere wiederum sowohl Kurzarbeit nutzen als auch Entlassungen vornehmen. Von den negativ betroffenen Betrieben meldeten rund 33 [alt: 35] Prozent Kurzarbeit an, ohne gleichzeitig Beschäftigte zu entlassen. 8 [alt: 7] Prozent der Betriebe meldeten Kurzarbeit an und entließen dennoch Beschäftigte. Kurzarbeit kann also selbst in ein und demselben Betrieb Entlassungen nicht vollständig verhindern.

Immerhin gaben aber auch 51 [alt: 50] Prozent der negativ betroffenen Betriebe an, weder Kurzarbeit zu nutzen noch Beschäftigte zu entlassen. 5 Prozent gaben an, Beschäftigte zu entlassen, ohne Kurzarbeit zu nutzen. 3 Prozent schließlich machten keine Angaben. Auch hier zeigen sich wiederum starke Unterschiede zwischen Betrieben unterschiedlicher Größen und Branchen (siehe Abbildung 3).

Fünf Prozent der Betriebe haben Beschäftigte entlassen, ohne Kurzarbeit zu nutzen

Bei den Betrieben, die Beschäftigte entlassen, ohne gleichzeitig Kurzarbeit zu nutzen, handelt es sich vor allem um Kleinstbetriebe (5 [alt: 6] %) und Betriebe aus dem Bereich der sonstigen Dienstleistungen (7 [alt: 8] %). Das könnte damit zusammenhängen, dass in diesen Betrieben mehr geringfügig Beschäftigte arbeiten. Diese haben zum einen keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld, zum anderen sind die Entlassungs- und Einstellungskosten für sie vergleichsweise gering, denn sie verfügen häufig über eine niedrigere (betriebsspezifische) Qualifikation. Die Unternehmen haben daher einen geringeren Anreiz, sie auch in Krisenzeiten im Betrieb zu halten. In Kleinstbetrieben ist zudem der Kündigungsschutz geringer als in größeren Betrieben. Darüber hinaus hat der Shutdown viele Betriebe aus der Dienstleistungsbranche besonders hart getroffen.

Demgegenüber gibt es einen überproportional hohen Anteil an Kleinstbetrieben, die weder entlassen noch Kurzarbeit angemeldet haben. Dies könnte auch an den Soforthilfen des Bundes für diese Betriebe liegen, die als Zuschüsse gewährt und nicht zurückgezahlt werden müssen. Inwiefern dies tatsächlich der Fall ist und wie nachhaltig am Personal festgehalten wird, kann mit den hier vorliegenden Daten nicht abschließend beantwortet werden.

Die „sonstigen Dienstleistungsbetriebe“, zu denen wie bereits erwähnt unter anderem die Gastronomie, die Unterhaltungsbranche und die Zeitarbeit zählen, dürften von den temporären Schließungen in hohem Maße betroffen gewesen sein. Sowohl Entlassungen als auch Kurzarbeit und die Kombination aus beidem waren in diesem Segment überdurchschnittlich häufig.

Mittlere und große Betriebe sowie das Verarbeitende Gewerbe setzen besonders häufig auf Kurzarbeit und nehmen seltener Entlassungen vor

Unter den von der Krise betroffenen Betrieben melden mittlere und große Betriebe sowie Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes besonders häufig ausschließlich Kurzarbeit an und verzichten auf Entlassungen (siehe Abbildung 3). Eine mögliche Erklärung: Der Anteil an Beschäftigten mit hohen Entlassungs- und Einstellungskosten ist dort höher als in kleineren Betrieben oder in Betrieben aus anderen Branchen. Außerdem sind mittlere und größere Betriebe häufiger tarifgebunden und verfügen häufiger über Betriebsräte, die sich stets sehr stark für eine Sicherung von Arbeitsplätzen einsetzen.

Die überdurchschnittlich hohe Inanspruchnahme von Kurzarbeit im Verarbeitenden Gewerbe deckt sich auch mit einer kürzlich im IAB-Forum veröffentlichten Untersuchung von Britta Gehrke und Enzo Weber. Darin analysieren die beiden Forscher differenziert nach Wirtschaftszweigen das Verhältnis von Personen, für die Kurzarbeit beantragt wurde, relativ zu den Zugängen in Arbeitslosigkeit. Ihre Ergebnisse zeigen, dass das Verarbeitende Gewerbe sehr stark auf Kurzarbeit und bislang kaum auf Entlassungen setzt.

Ein Drittel der Betriebe hat seine Arbeitsprozesse im Zuge des Shutdowns stärker digitalisiert

Betriebe, die über eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur verfügen, profitieren in Zeiten des Shutdowns davon, dass sie ihren Beschäftigten Arbeit im Homeoffice ermöglichen und häufig auch die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden über Videokonferenzen sicherstellen können. Auf diese Weise lässt sich die Arbeitsfähigkeit selbst in Zeiten strenger Kontakt- und Abstandsbeschränkungen erreichen.

Die Vermutung liegt daher nahe, dass diese Ausnahmesituation für die Betriebe ein Motiv war, die Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse voranzutreiben. Zahlen der IAB-Stellenerhebung zeigen, dass rund 35 Prozent der Betriebe während der Krise verstärkt digitale Arbeits- und Kommunikationsformen nutzen. Mit 65 [alt: 62] Prozent gab allerdings der größere Teil der Betriebe an, dass die Krise zu keiner intensiveren Nutzung digitaler Technologien geführt hat.

Wie Philipp Grunau, Susanne Steffes und Stefanie Wolter in einem in diesem Jahr erschienenen Beitrag für das IAB-Forum am Beispiel Homeoffice aufzeigen, ist unter anderem das Tätigkeitsprofil ein Grund dafür, dass Beschäftigte nicht auf digitale Arbeitsformen zurückgreifen können. So lassen sich etwa viele Berufe in der Baubranche oder im Einzelhandel eben nicht digital von zu Hause aus ausüben.

Die Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung zeigen darüber hinaus, dass nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Kleinst- (26 [alt: 28] %) und Kleinbetriebe (44 [alt: 43] %) ihre Arbeitsprozesse in der Krise stärker digitalisierten. Demgegenüber gab ein Großteil der mittleren (70 [alt: 69] %) und großen Betriebe (90 [alt: 87] %) an, verstärkt digitale Arbeitsformen zu nutzen. Weniger als [alt: knapp unter] 2 Prozent der Betriebe setzen weniger digitale Arbeitsformen als zuvor ein. Da die dahinterstehende Fallzahl mit 37 [alt: 67] antwortenden Betrieben vergleichsweise gering ist, müssen die darauf basierenden Werte jedoch mit Vorsicht betrachtet werden.

Betriebe, die im Zuge des Shutdowns mehr Aufgaben digitalisiert haben, haben seltener Beschäftigte entlassen oder in Kurzarbeit geschickt

Dies wirft die Frage auf, ob Betriebe, die während des Shutdowns verstärkt auf digitale Arbeitsformen gesetzt haben, weniger Beschäftigte entlassen oder in Kurzarbeit schicken mussten als Betriebe, die ihre Arbeitsprozesse nicht stärker digitalisieren wollten oder konnten. Denn es wäre denkbar, dass Betriebe, die wegen der Krise beispielsweise mehr auf Homeoffice zurückgegriffen haben, weniger Arbeitsausfälle zu verzeichnen hatten als Betriebe, denen diese Möglichkeit verwehrt war.

Empirisch zeigt sich zwischen diesen Betrieben ein kleiner, aber statistisch signifikanter Unterschied. So hat ein knappes Drittel der Betriebe (31 [alt: 31,2] %), die in der Krise digitale Arbeitsformen ausgebaut haben, Beschäftigte entlassen oder Kurzarbeit genutzt. Bei Betrieben mit gleichbleibender Nutzung digitaler Technologien liegt der Anteil um 3 [alt: 5] Prozentpunkte höher.

Zu bedenken ist dabei, dass viele Betriebe, zum Beispiel in der Gastronomie oder Hotellerie, schlecht auf einen digitalen Dienstbetrieb umstellen können. Allerdings bleibt der ermittelte Unterschied von 3 Prozentpunkten auch dann schwach statistisch signifikant, wenn man herausrechnet, dass Betriebe unterschiedlich groß sind und unterschiedlichen Wirtschaftszweigen angehören.

Fazit

Um die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie einzudämmen, wurden ab März dieses Jahres weitreichende Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens wirksam. Diese wirkten sich auch auf die Betriebe aus, wobei einige Branchen wie die Gastronomie deutlich stärker davon betroffen waren als andere. Kurzarbeitergeld und Soforthilfeprogramme können negative Effekte auf die Beschäftigung zwar abmildern, jedoch nicht vollständig verhindern.

Im Rahmen der Sonderauswertung der IAB-Stellenerhebung für die erste Hälfte des zweiten Quartals 2020 gaben insgesamt 8,9 [alt: 8,6] Prozent aller befragten Betriebe an, Beschäftigte zu entlassen. Hierbei zeigt sich, dass Entlassungen am häufigsten von Kleinstbetrieben und kleinen Betrieben vorgenommen werden, und dass der Löwenanteil der Entlassungen trotz des vergleichsweise geringen Anteils an der Gesamtbeschäftigung auf diese Gruppe entfällt. Große Betriebe entlassen wesentlich seltener und stellen einen vergleichsweise geringen Anteil an allen Entlassungen.

Mit derzeitigem Stand kann das ganze Ausmaß an Entlassungen im Zuge des coronabedingten Shutdowns noch nicht vollständig abgeschätzt werden. Insbesondere bleibt abzuwarten, in welchem Ausmaß die teilweise bereits ab Anfang Mai wirksam gewordenen Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen den Umfang der betrieblichen Entlassungen senken werden, oder ob andere Faktoren, zum Beispiel eine drohende Insolvenzwelle, sogar zu einem Anstieg der Entlassungen führen werden.

Aktuelle Zahlen des IAB-Arbeitsmarktbarometers deuten zwar auf ein langsames Abflachen des starken Rückgangs betrieblicher Personalnachfrage zu Beginn des Shutdowns hin. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass die Beschäftigung in den nächsten Monaten zunächst weiter abnimmt, bevor die Betriebe in der Erholungsphase wieder vermehrt Personal einstellen werden. Wie schnell sich die derzeit steigende Zahl Arbeitsloser wieder abbaut, und ob es gelingt, das Entstehen einer Sockelarbeitslosigkeit zu verhindern, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen.

Literatur

Bossler, Mario ; Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander ; Küfner, Benjamin (2020): IAB-Stellenerhebung im ersten Quartal 2020: Mit dem Corona-Shutdown ging zuerst die Zahl der offenen Stellen zurück, IAB-Kurzbericht Nr. 12.

Bundesagentur für Arbeit (2020): Der Arbeitsmarkt im Mai 2020. Wegen der Corona-Krise weiter stark unter Druck. In: Presseinfo Nr. 32 vom 3.6.2020.

Gehrke, Britta; Weber, Enzo (2020): Kurzarbeit, Entlassungen, Neueinstellungen: Wie sich die  Corona-Krise von der Finanzkrise 2009 unterscheidet. In: IAB-Forum, 28.5.2020.

Grunau, Philipp ; Steffes, Susanne ; Wolter, Stefanie (2020): Homeoffice in Zeiten von Corona: In vielen Berufen gibt es bislang ungenutzte Potenziale. In: IAB-Forum, 25.3.2020.

Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (2020): IAB-Arbeitsmarktbarometer fängt sich auf niedrigem Niveau. In: Presseinfo des IAB vom 28.5.2020.

Konle-Seidl, Regina (2020): Kurzarbeit in Europa: Die Rettung in der aktuellen Corona-Krise? IAB-Forschungsbericht Nr. 4.

Mehr Informationen

Mehr Grafiken zur Corona-Sonderauswertung der IAB-Stellenerhebung finden Sie unter: https://www.iab.de/de/befragungen/stellenerhebung/sonderfragen-corona.aspx

 

Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin (2020): Großbetriebe haben während des Covid-19-Shutdowns seltener als kleine Betriebe Beschäftigte entlassen, In: IAB-Forum 3. Juli 2020, https://www.iab-forum.de/grossbetriebe-haben-waehrend-des-covid-19-shutdowns-seltener-als-kleine-betriebe-beschaeftigte-entlassen/, Abrufdatum: 19. March 2024