Mit dem Konzept des Stellenumschlags (oder auch der Arbeitskräftereallokation) wird die Beschäftigungsdynamik beispielsweise in Regionen oder Branchen unter Rückgriff auf die einzelbetriebliche Beschäftigungsveränderung analysiert. Diese setzt sich zusammen aus den Stellenbewegungen (Stellenaufbau und –abbau) in gegründeten, wachsenden, schrumpfenden sowie schließenden Betrieben. Die entsprechenden Zahlen werden in Bezug zur Gesamtbeschäftigung gesetzt. Die so ermittelten Raten spiegeln die Beschäftigungsanpassung der Betriebe an geänderte Rahmenbedingungen wider.