Die Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) vereinigen vollständige, historisierte und aufbereitete Prozessdaten unterschiedlicher Datenquellen. Mithilfe der IEB ist es möglich, Erwerbsverläufe – bestehend aus Beschäftigungszeiten, Leistungsempfangszeiten, Arbeitslosen- und Arbeitsuchendenzeiten sowie Maßnahme-Teilnahmen in Kontenform – nachzuvollziehen. Die Datenquellen kommen aus unterschiedlichen operativen Systemen. Verknüpfungskriterium zur Kontenbildung in den IEB ist die sogenannte Einheitliche Statistische Person (ESP). Die ESP wurde als verfahrensübergreifender Personenidentifikator entwickelt.
21. Februar 2017
Integrierte Erwerbsbiografien (IEB)
Das könnte Sie interessieren...
15. September 2025 | Digitale Transformation
IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2025: Die Vakanzrate ist wieder auf das Niveau der zweiten Corona-Lockdown-Phase zurückgefallen
Prof. Dr. Nicole Gürtzgen , Dr. Alexander Kubis , Dr. Martin Popp
Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist im zweiten Quartal 2025 in fast allen Wirtschaftsbereichen rückläufig und beläuft sich insgesamt auf 1,06 Millionen Stellen. Die Vakanzrate, also der ...weiterlesen
Ende März 2024 traten neue Leistungsminderungen gegen sogenannte Totalverweigerer in Kraft. Damit sollte diese sehr kleine Teilgruppe unter den Bürgergeldbeziehenden stärker sanktioniert werden ...weiterlesen
10. September 2025 | Bildung und Qualifizierung
Erste Ergebnisse der neuen BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie: Erfahrungen bei der Berufsorientierung machen den Unterschied
Wie der Übergang von der Schule ins Erwerbsleben verläuft, ist richtungweisend für die zukünftigen Arbeitsmarktchancen junger Menschen. Vor welchen Herausforderungen stehen die heutigen ...weiterlesen