Der Gini-Koeffizient oder auch Gini-Index ist ein statistisches Maß für die Ungleichverteilungen in einer Gruppe, das vom italienischen Statistiker Corrado Gini entwickelt wurde. Er kann einen Wert zwischen Null und Eins annehmen. Im Falle der Gleichverteilung beispielsweise von Einkommen ergibt sich für den Gini-Koeffizienten ein Wert von Null und im Falle der Konzentration des gesamten Einkommens auf nur eine Person ein Wert von 1.
Das könnte Sie interessieren...
Das Freizügigkeitsabkommen von 1999 und die schrittweise Öffnung des Schweizer Arbeitsmarktes für EU-Bürgerinnen und -Bürger haben zu einem starken Anstieg der Pendlerzahlen aus den deutschen ...weiterlesen
19. Mai 2025 | Serie „Bürgergeld“
Das neue Schlichtungsverfahren soll Uneinigkeiten zwischen Jobcenter und Bürgergeldberechtigten frühzeitig klären
Mit der Bürgergeldreform wurde neben dem Kooperationsplan unter anderem das Schlichtungsverfahren als neuartiges Instrument eingeführt. Ein Ziel des neuen Ansatzes der Konfliktlösung war mehr ...weiterlesen
19. Mai 2025 | Arbeitsmarktpolitik
Die Grundsicherung nach der Bürgergeld-Reform – erste Antworten, aber noch viele offene Fragen
Dr. Philipp Ramos Lobato , Dr. Sebastian Bähr , Dr. Sarah Bernhard , Dr. Kerstin Bruckmeier , Dr. Martin Dietz , Magdalena Köppen , Dr. Torsten Lietzmann , Dr. Andreas Mense , Dr. Christopher Osiander , Dr. Maximilian Sommer , Jürgen Wiemers , Dr. Katja Wolf
Mit dem Bürgergeld-Gesetz wurde die Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2023 umfassend reformiert. Die Reform sollte die Beratungsqualität erhöhen, Neuzugänge in die Grundsicherung besser ...weiterlesen