Die differentielle Arbeitslosenforschung stellt die Vielfalt der empirisch belegten Bewältigungsformen des Lebensereignisses Arbeitslosigkeit in den Vordergrund und betont die Notwendigkeit, die jeweiligen Lebensumstände, die biografische Vorgeschichte, die Persönlichkeit und die finanziellen, persönlichen und sozialen Ressourcen als Kontextfaktoren systematisch in die Analyse der Folgewirkungen einzubeziehen. Dabei sind Stressoren und Ressourcen gleichermaßen zu berücksichtigen.
Das könnte Sie interessieren...
15. September 2025 | Digitale Transformation
IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2025: Die Vakanzrate ist wieder auf das Niveau der zweiten Corona-Lockdown-Phase zurückgefallen
Prof. Dr. Nicole Gürtzgen , Dr. Alexander Kubis , Dr. Martin Popp
Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist im zweiten Quartal 2025 in fast allen Wirtschaftsbereichen rückläufig und beläuft sich insgesamt auf 1,06 Millionen Stellen. Die Vakanzrate, also der ...weiterlesen
Ende März 2024 traten neue Leistungsminderungen gegen sogenannte Totalverweigerer in Kraft. Damit sollte diese sehr kleine Teilgruppe unter den Bürgergeldbeziehenden stärker sanktioniert werden ...weiterlesen
10. September 2025 | Bildung und Qualifizierung
Erste Ergebnisse der neuen BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie: Erfahrungen bei der Berufsorientierung machen den Unterschied
Wie der Übergang von der Schule ins Erwerbsleben verläuft, ist richtungweisend für die zukünftigen Arbeitsmarktchancen junger Menschen. Vor welchen Herausforderungen stehen die heutigen ...weiterlesen