Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt

Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.


Jobcenter-Führungskräfte sagen, ihnen fehle Geld für Personal und Arbeitsförderung

Das IAB hat bei oberen Führungskräften in den Jobcentern nachgefragt, wie sie die Budgetzuteilungen des Bundes für ihre Aufgaben bewerten. Das Ergebnis: Jobcenter hätten sich dieses Jahr im Mittel höhere Zuteilungen für Verwaltungskosten gewünscht. Die Zuteilungen für Eingliederungsleistungen bewerten sie zwar besser als jene für die Verwaltung. Allerdings sind sie mit dem Etat für Eingliederungsleistungen ganzen Artikel lesen…


Persönliche Empfehlungen tragen dazu bei, betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen abzubauen

Damit Langzeitarbeitslose eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufnehmen, kommen dem Bewerbungsverhalten und dem betrieblichen Rekrutierungsprozess besonders große Bedeutung zu. Laut IAB-Stellenerhebung bewerben sich Langzeitarbeitslose im Vergleich zu nicht langzeitarbeitslosen Personen eher auf Stellen in Kleinbetrieben und auf Helferjobs. Weniger als die Hälfte der Betriebe berücksichtigt sie jedoch überhaupt im Einstellungsprozess. Zugleich spielen persönliche Empfehlungen, aber ganzen Artikel lesen…


Ökologische Transformation: Nicht alle Regionen können Beschäftigungsverluste in energieintensiven Branchen anderweitig ausgleichen

Die Regionen in Deutschland sind aufgrund ihrer Branchenstruktur höchst unterschiedlich von der ökologischen Transformation betroffen, auch weil energieintensive Branchen je nach Region ein sehr unterschiedliches Gewicht haben. Ein Indikator dafür ist der jährliche CO2-Ausstoß pro Kopf, der sich in einer Bandbreite von 2,5 Tonnen in Neustadt an der Weinstraße bis zu 66,5 Tonnen in Duisburg ganzen Artikel lesen…


Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings

Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt. Dies waren vor allem Betriebe mit guter Auftragslage und hohem E-Learning-Potenzial.


ELMI-Konferenz: Digitaler, grüner und sozialer Wandel auf den europäischen Arbeitsmärkten

Das neu gegründete Netzwerk der europäischen Arbeitsmarktforschungsinstitute (ELMI) veranstaltete seine erste Konferenz am 30. und 31 Oktober in Luxemburg. Im Fokus des Programms standen die Herausforderungen des digitalen, grünen und sozialen Wandels für den Arbeitsmarkt, für die Gesellschaft sowie für die Aus- und Weiterbildung.


„Die Ausgaben für das australische JobKeeper-Programm haben die staatlichen Gesamtausgaben in den ersten sechs Monaten um ein Viertel erhöht“

Während der Covid-19-Krise führte Australien groß angelegte und leicht umzusetzende Lohnkostenzuschüsse ein. Dieses „JobKeeper-Programm” sollte Entlassungen verhindern.  Die Unterschiede zu den europäischen Kurzarbeitsprogrammen sind jedoch frappierend. Im Interview für das IAB-Forum gibt Bob Gregory, emeritierter Professor der Australian National University, Einblicke in den australischen Ansatz und skizziert mögliche Lehren für andere Länder.


Lohnentwicklung im inflationären Umfeld

Der kürzlich veröffentlichte Beschäftigungsausblick der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt einen deutlichen Rückgang der Reallöhne in nahezu allen OECD-Ländern. Geringverdienende haben den kleinsten Spielraum, diesen Kaufkraftverlust durch Ersparnisse oder Kredite aufzufangen. Gleichzeitig ist die effektive Inflationsrate für sie besonders hoch, da sie einen größeren Anteil ihrer Ausgaben für Energie und Lebensmittel aufwenden, ganzen Artikel lesen…


Institutionelle Rahmenbedingungen sind für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten von großer Bedeutung

Die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wird Geflüchteten unter anderem durch institutionelle Hürden erschwert. Weil ukrainische Geflüchtete im Gegensatz zu anderen Geflüchteten kein Asylverfahren durchlaufen müssen, deutlich seltener in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und direkt in die Förderstruktur der Jobcenter integriert wurden, haben sie insgesamt günstigere institutionelle Voraussetzungen. Da ein Großteil der ukrainischen geflüchteten Frauen Betreuungspflichten ganzen Artikel lesen…


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