Erschwert das Bürgergeld die Integration von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt?

In der öffentlichen Debatte wird häufig unterstellt, dass sich Menschen durch den Bezug von Bürgergeld, darunter auch Migrant*innen und Geflüchtete, besserstellen als durch Beschäftigung. Fakt ist: Es gibt keine Konstellation, in der jemand, der arbeitet und alle erlaubten Transfers in Anspruch nimmt, weniger hat als jemand, der nicht arbeitet. Das zeigen aktuelle Forschungsergebnisse des IAB.


Macht Bürgergeld Arbeit unattraktiv?

In der öffentlichen und medialen Debatte wird vielfach unterstellt, dass Menschen, die Bürgergeld beziehen, häufig gar nicht arbeiten wollen. Das Bürgergeld, so wird behauptet, mache Arbeit unattraktiv. Eine genauere wissenschaftliche Analyse zeigt indes, dass die Realität deutlich komplexer und vielschichtiger ist, als es diese generalisierenden Behauptungen nahelegen. Tatsächlich lohnt sich ein näherer Blick auf die ganzen Artikel lesen…


Bedarf es schärferer Leistungsminderungen beim Bürgergeld?

Die Sanktionen im Bürgergeld sind viel zu stark abgemildert worden, ist in der öffentlichen Debatte immer wieder zu hören. Forschungsergebnisse zeigen: Sanktionen wirken, sind aber kein Allheilmittel. Und sie haben auch nicht intendierte Wirkungen.


IAB-Stellenerhebung 4/2024: Zahl der offenen Stellen steigt saisonbedingt auf 1,4 Millionen

Im vierten Quartal 2024 gab es bundesweit 1,4 Millionen offene Stellen – das markiert den ersten Anstieg seit dem vierten Quartal 2022. Er entspricht dem saisonalen Muster. Gegenüber dem Vorquartal lag die Zahl der offenen Stellen um 124.100 oder rund 10 Prozent höher. Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 waren 321.300 oder rund 19 Prozent weniger ganzen Artikel lesen…


Die spezifische Berufs- und Betriebsstruktur vor Ort führt zu deutlichen regionalen Unterschieden in der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen

Frauen in Deutschland verdienen im Schnitt deutlich weniger als Männer. Weniger bekannt ist, dass sich der sogenannte Gender-Pay-Gap zwischen einzelnen Regionen deutlich unterscheidet. So verdienen vollzeitbeschäftigte Männer in Dingolfing-Landau gut 40 Prozent mehr als vollzeitbeschäftigte Frauen, in Dessau-Roßlau 1,2 Prozent weniger. Eine wichtige Erklärung bieten regionale Geschlechterunterschiede in den ausgeübten Berufen und in der Betriebsstruktur ganzen Artikel lesen…


Auswirkungen der Wechseljahre auf die Arbeitswelt – ein unterschätztes Tabuthema

Die meisten Frauen reden nicht gerne darüber, Männer schon gar nicht. Wechseljahre sind ein Tabuthema in unserer Gesellschaft – insbesondere, was deren Folgen für Arbeitswelt betrifft. Dabei dürften diese erheblich sein. Es mangelt nicht nur an Aufklärung, sondern auch an Daten. Das schadet Betroffenen und Betrieben gleichermaßen. Höchste Zeit also, das Thema offensiv anzugehen.


Generation Z – noch ein Klischee weniger

Dass die Generation Z viel fordert, aber wenig arbeitet, ist ein in der älteren Generation verbreitetes Vorurteil. Sie schielten nur auf ihre Work-Life-Balance, zeigten kein Engagement und ließen sich nur noch auf eine Viertagewoche ein, so das häufig transportierte Bild in der öffentlichen Diskussion. Doch es ist falsch. Die jungen Leute sind fleißig wie lange ganzen Artikel lesen…


Forschung und Politikberatung benötigen ein Forschungsdatengesetz: Lehren aus dem IAB

Durch das Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition dürfte sich die Verabschiedung des geplanten Forschungsdatengesetzes verzögern. Das Ziel, den Datenzugang für die Forschung zu verbessern und die bestehenden Daten zu Forschungszwecken besser miteinander zu verknüpfen, bleibt von großer Bedeutung und sollte auch von einer neuen Bundesregierung entschlossen verfolgt werden. Dabei gilt es, auf die bereits erfolgreich arbeitende Dateninfrastruktur ganzen Artikel lesen…


Ältere gehen im Westen später in Rente als im Osten und auf dem Land früher als in Städten

Um den Fachkräftemangel zu lindern, wird unter anderem empfohlen, dass Ältere länger erwerbstätig bleiben und später in Rente gehen sollen. Wann scheiden Ältere aktuell aus dem Erwerbsleben aus und welche Unterschiede zeigen sich dabei zwischen Landkreisen und kreisfreien Städten? Und lässt sich auf regionaler Ebene ein Zusammenhang mit dem Engpass an Fachkräften feststellen? Antworten darauf ganzen Artikel lesen…


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