Sendereihe #digdeep: Auswirkungen der Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert die Welt wie seit langem nicht mehr. Die Sendereihe #digdeep nähert sich dem Thema, indem sie jeweils unterschiedliche Aspekte der Digitalisierung aus der Perspektive der Forschung und der Wirtschaft in den Blick nimmt. Für die 8. Folge des Podcasts wurde IAB-Direktor Prof. Joachim Möller interviewt. Die Fragen stellte Prof. Frauke Kreuter, Leiterin des Kompetenzzentrums Empirische Methoden am IAB.


Der Mindestlohn ist kein Jobkiller

Statistische Analysen zeigen, dass die Einführung des Mindestlohnes bisher weder zu einer Verlangsamung des Wachstums der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung noch zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit geführt hat. Vielmehr ging der Mindestlohn mit einem Aufbau der sozialversicherungspflichtigen und einem Abbau der geringfügigen Beschäftigung einher. Zum 1. Januar 2015 hat Deutschland einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von ganzen Artikel lesen…


Industrie 4.0: Digitalisierung als Herausforderung für den Arbeitsmarkt

„Industrie 4.0“ ist unterm Strich weder ein Jobmotor noch ein Jobkiller. Allerdings wird es durch die Digitalisierung der Industrie zu erheblichen Arbeitsplatzverschiebungen zwischen einzelnen Branchen und Berufsfeldern kommen. Um diesen Transformationsprozess zu gestalten, sind Bildung und Weiterbildung wichtiger denn je.


Von Nürnberg über New York nach Abu Dhabi

Ob Erasmussemester, Auslandspraktikum oder Forschungsaufenthalt – zahlreiche Studierende und Forschende verbringen einen Teil ihrer Studien- und Arbeitszeit im Ausland. Auch Dr. Malte Reichelt war bereits in Norwegen und den USA tätig. Nun wagt der Absolvent des IAB-Graduiertenprogramms am  Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ein neues Abenteuer: Er hat den Ruf der New York University nach Abu Dhabi angenommen.


IAB-Direktor Joachim Möller: „Der Mindestlohn hat gewirkt“

In einem Videointerview spricht IAB-Direktor Prof. Joachim Möller über die Entwicklung der Lohnungleichheit auf dem deutschen Arbeitsmarkt und über erste Forschungsbefunde des IAB zu den Effekten des Mindestlohnes.


Digitalisierung wirkt regional unterschiedlich

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung können immer mehr Tätigkeiten, die bisher von Menschen ausgeübt werden, potenziell durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden. Dieses sogenannte Substituierbarkeitspotenzial ist von Beruf zu Beruf sehr unterschiedlich. Da die Häufigkeit bestimmter Berufe mit der regionalen Wirtschaftsstruktur variiert, ist das Substituierbarkeitspotenzial auch von Region zu Region sehr unterschiedlich. Dies haben ganzen Artikel lesen…


IAB-Prognose 2017: Neue Rekorde auf dem Arbeitsmarkt

Die Wirtschaft in Deutschland setzt ihren moderaten Aufschwung fort. Für 2017 prognostiziert das IAB ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,4 Prozent. Der Aufwärtstrend der Erwerbstätigkeit hält ebenfalls an: Hier erwartet das IAB ein Plus von 670.000 Personen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wird sogar um 760.000 Personen zunehmen. 


Verpasst Deutschland den Anschluss?

Deutschland präsentiert sich derzeit als der ökonomische Kraftprotz Europas. Doch IAB-Chef Joachim Möller, der die „Nürnberger Gespräche“ 2/2016 im Historischen Rathaussaal eröffnete, warnte in seinem Impulsreferat: „Nichts ist so gefährlich wie trügerische Sicherheit, in der man sich wiegt.“ Wie würde Deutschland eine Neuauflage der Finanzkrise verkraften oder schlimmer noch: Was wäre, wenn die Geschäftsmodelle unserer ganzen Artikel lesen…


Mindestlohn, Niedriglohn und Beschäftigung: Chancen, Risiken und Handlungsansätze

Der zum 1. Januar 2015 eingeführte allgemeine gesetzliche Mindestlohn ist eine der bedeutendsten Reformen auf dem deutschen Arbeitsmarkt der letzten Jahre. Die jährlich stattfindende Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis“, die das IAB gemeinsam mit der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit ausrichtet, widmete sich daher 2016 diesem Thema, das auch angesichts der erstmaligen Erhöhung des Mindestlohns von 8,50 ganzen Artikel lesen…


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