Raus aus der Minijob-Falle! Sieben Ansatzpunkte für Reformen

Minijobs sind ein zweischneidiges Schwert – auch für die Unternehmen. Denn für viele Minijobber lohnt es sich bislang nicht, länger zu arbeiten. Dies läuft nicht zuletzt dem Ziel der Fachkräftesicherung diametral entgegen. Gleichwohl ist weder eine Beibehaltung des Status quo noch eine vollständige Abschaffung aller Minijob-Vergünstigungen sinnvoll. Eine durchdachte und in vernünftigen Schritten vollzogene Reform, die ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Januar 2018

Die deutsche Wirtschaft ist 2017 mit 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr kräftig gewachsen. Ein höherer Wert wurde zuletzt während des Aufschwungs nach der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 verzeichnet. Die gute konjunkturelle Entwicklung dürfte sich im aktuellen Jahr fortsetzen. Dazu tragen ein günstiges weltwirtschaftliches Umfeld und die unverändert expansive Geldpolitik bei. Zum Start in das ganzen Artikel lesen…


Mehr Arbeitsanreize für einkommensschwache Familien schaffen

Unser Steuer-, Abgaben- und Transfersystem ist gerade für Familien am unteren Ende der Einkommensskala nur bedingt leistungsgerecht. Es gilt daher, Steuern, Sozialabgaben und Transferleistungen so aufeinander abzustimmen, dass sich (zusätzliche) Erwerbsarbeit in jedem Fall lohnt.


Entgelte von Pflegekräften – weiterhin große Unterschiede zwischen Berufen und Regionen

Der Pflegebranche fehlen Fachkräfte. In der politischen Diskussion wird in diesem Zusammenhang immer wieder betont, dass gerade in der Altenpflege zu niedrige Löhne gezahlt würden. Seit dem Jahr 2012 sind die Entgelte im Pflegebereich im Großen und Ganzen entsprechend der allgemeinen Lohnentwicklung gestiegen. Dabei ist das Lohngefälle zwischen Kranken- und Altenpflege weitgehend konstant geblieben. Auch ganzen Artikel lesen…


Scheinselbständigkeit in Deutschland. Auch eine Frage der Abgrenzung

In einer umfangreichen empirischen Studie hat das IAB unter anderem untersucht, wie verbreitet Scheinselbständigkeit in Deutschland ist, und welche Gruppen besonders betroffen sind. Dabei liegt die Zahl der ermittelten Scheinselbständigen je nach juristischer Abgrenzung zwischen 235.000 und 436.000 Erwerbstätigen im Haupterwerb.


Die Kosten der Arbeitslosigkeit sind weiter gesunken

Angesichts der guten Arbeitsmarktentwicklung ist die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen. Im Jahr 2016 beliefen sich die Gesamtkosten der Arbeitslosigkeit auf 55,5 Milliarden Euro. Ein knappes Drittel davon trägt der Bund, ein knappes Viertel die Bundesagentur für Arbeit.


Westbalkanregelung: Arbeit statt Asyl?

Ende 2015 wurde die Arbeitsmigration für Menschen aus dem Westbalkan wesentlich erleichtert: Diese können seither beim Vorliegen eines Arbeitsplatzangebotes – unabhängig von ihrer Qualifikation – als Arbeitsmigranten nach Deutschland kommen. Damit reagierte die Bundesregierung auf die zu Jahresbeginn 2015 stark gestiegene Asylmigration aus dieser Region. Die Regelung wird stark in Anspruch genommen: Von November 2015 ganzen Artikel lesen…


Von Eritrea nach Breitengüßbach. Eine Nahaufnahme

Im Jahr 2016 hat die Wiegel-Gruppe, eine Firma aus dem metallverarbeitenden Gewerbe mit rund 2.000 Beschäftigten, ein Integrationsprojekt gestartet, um Geflüchtete als Arbeitskräfte für das Unternehmen zu gewinnen – und um ein Zeichen der sozialen Verantwortung zu setzen. Die Hindernisse sind groß, aber es lohnt sich. Für das Unternehmen, aber auch für Menschen wie Taklabi ganzen Artikel lesen…


Überqualifizierung von Akademikern in Deutschland: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr ungleich verteilt

Fast ein Viertel der Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland übt eine berufliche Tätigkeit aus, für die sie überqualifiziert sind. Besonders betroffen sind Frauen, Migranten und Personen aus nicht akademischen Elternhäusern. Entscheidend dafür, ob eine Überqualifizierung vorliegt, ist jedoch die spezifische Kombination dieser soziodemografischen Merkmale.


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