Das Individuum im Mittelpunkt: Wie Arbeitsagenturen ihren erweiterten Handlungsspielraum nutzen

Wie können Arbeitsagenturen Vermittlung und Beratung individueller und passgenauer gestalten? Aufschlussreiche Antworten auf diese Frage lieferte das Modellprojekt „Mach es einfach“ der Bundesagentur für Arbeit.


Jobvermittlung im Café: Ein Schritt zum gleichberechtigten Gespräch

Eine der Innovationen „von unten“, die im Rahmen des Modellprojekts „Mach es einfach“ der Bundesagentur für Arbeit erprobt wurden, ist das Jobcafé. Dieses Format soll gleichberechtigte Kommunikation und unkomplizierten Austausch von Informationen erleichtern – und damit die Jobvermittlung verbessern.


Anerkennung ausländischer Abschlüsse: Bürokratieabbau und bessere Information können die Antragsquote erhöhen

Formale Abschlüsse sind in Deutschland von hoher Bedeutung für den Berufserfolg. Trotzdem lässt nur etwa ein Fünftel der Migranten mit beruflicher Qualifikation diese innerhalb von zwei Jahren nach der Zuwanderung in Deutschland anerkennen. Das im Jahr 2012 in Kraft getretene Anerkennungsgesetz hat diese Situation leicht verbessert.


Bekommen Bachelorabsolventen die schlechteren Jobs?

Arbeitgeber, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, bewerten diese häufig positiver als Arbeitgeber ohne entsprechende Erfahrungen. Dennoch hält auch in der erstgenannten Gruppe über die Hälfte der befragten Arbeitgeber Bachelorabsolventen zumindest teilweise für weniger gut qualifiziert als Diplomabsolventen. Dies bleibt nicht ohne Folgen: Arbeitgeber, die solche Nachteile sehen, zahlen Bachelorabsolventen oft niedrigere Einstiegsgehälter und übertragen ihnen weniger anspruchsvolle ganzen Artikel lesen…


Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern

Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen – selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen.


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Februar 2018

Das reale Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2017 saison- und kalenderbereinigt um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Damit hat sich das Wachstum im Vergleich zum Jahresverlauf leicht abgeschwächt, bleibt aber kräftig. Dieser Trend dürfte 2018 anhalten. Die aktuelle Geschäftslage der Unternehmen ist sehr gut, die Konjunkturerwartungen zeigen aufwärts, auch wenn es zuletzt einen ganzen Artikel lesen…


„Es geht darum, Erfahrungswissen und neue digitale Kompetenzen zu verzahnen“. Ein Interview mit Britta Matthes und Katharina Dengler

Die Entwicklung neuer Technologien hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt gewonnen. Berufliche Tätigkeiten, bei denen der Mensch bisher als nicht ersetzbar galt, könnten heute potenziell von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden. Gleichzeitig haben sich in einigen Berufen die Tätigkeitsprofile verändert, neue Tätigkeiten oder Berufe sind hinzugekommen. Die IAB-Forscherinnen Katharina Dengler und Britta ganzen Artikel lesen…


Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert

Flexible Arbeitszeiten sind weiter auf dem Vormarsch. Während Betriebe sie für erforderlich halten, um auf Nachfrageveränderungen und Kundenwünsche reagieren zu können, ist Beschäftigten vor allem die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtig. Da beides naturgemäß nicht deckungsgleich ist, stellt sich die Frage, welche Faktoren flexible Arbeitszeiten beeinflussen, und damit, ob und inwieweit tatsächlich beide ganzen Artikel lesen…


Zur Einschränkung befristeter Arbeitsverträge im Koalitionsvertrag

Die potenziellen Partner einer Großen Koalition haben sich auf eine deutliche Eindämmung von Befristungen verständigt. Die Reformvorschläge sind nicht ohne Risiken, gleichwohl dürften sich die negativen Auswirkungen angesichts der guten Konjunktur in Grenzen halten.


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