Arbeitnehmer und Arbeitgeber verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Dafür bieten Tarifverträge beiden Seiten ein institutionelles Gefüge. Doch seit Jahren gehen die Tarifbindung der Betriebe und damit auch ihre Bedeutung für die Beschäftigten zurück. Gerade in Ostdeutschland ziehen es Betriebe vor, außerhalb von Tarifverträgen zu agieren.
Neben der Tarifbindung verliert in Deutschland auch die betriebliche Mitbestimmung an Bedeutung. Nur noch eine Minderheit der Beschäftigten, insbesondere in Ostdeutschland, arbeitet in Betrieben mit Betriebsrat.
Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die Angehörige pflegen, befinden sich häufig in einem Dilemma. Etwa die Hälfte von ihnen muss sich nicht nur um ihre pflegebedürftigen Angehörigen kümmern, sondern auch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Befragungsdaten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ geben Aufschluss darüber, inwieweit die Betroffenen diesen Spagat meistern.
Schon in wenigen Jahren wird das Erwerbspersonenpotenzial aus demografischen Gründen sinken. Es gibt zwar eine Reihe von Stellschrauben, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Potenziale, die sich damit künftig noch heben lassen, sind allerdings in den meisten Fällen recht begrenzt. So wird die bislang starke Zuwanderung aus anderen EU-Staaten schon in naher Zukunft massiv zurückgehen. Deutschlands ganzen Artikel lesen…
1000 Euro im Monat – einfach so und für jeden. Das ist die Kernidee des bedingungslosen Grundeinkommens, um dessen Für und Wider seit Jahren leidenschaftlich gestritten wird – nicht nur in Fachkreisen, sondern auch in der Öffentlichkeit. So blieb denn auch bei den Nürnberger Gesprächen, die am 7. Mai 2018 im Heilig-Geist-Saal der Frankenmetropole stattfanden, ganzen Artikel lesen…
Die Bundesregierung plant die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit. Sie soll den Beschäftigten mehr Arbeitszeitsouveränität verschaffen, ohne die Planungssicherheit der Unternehmen über Gebühr einzuschränken. Zu der Frage, ob und inwieweit die geplante Regelung dem tatsächlichen Bedarf der Beschäftigten entspricht, liefert eine IAB-Befragung wichtige Anhaltspunkte.
Das Arbeitskräfteangebot in Deutschland wird bis zum Jahr 2060 sinken – bei aller Unsicherheit, mit denen längerfristige Prognosen zur demografischen Entwicklung behaftet sind. Das ergeben jüngste Prognosen des IAB, die sich auf neue methodische Verfahren stützen. Selbst hohe Nettozuzüge und steigende Erwerbsquoten von Frauen und Älteren können den Rückgang und die Alterung der Bevölkerung aufgrund ganzen Artikel lesen…
Arbeitgeber und Arbeitsuchende werden in den Arbeitsagenturen üblicherweise von spezialisierten Fachkräften betreut, die jeweils in getrennten Teams arbeiten. Die drei Agenturen, die am Modellprojekt „Mach es einfach“ der Bundesagentur für Arbeit (BA) teilnahmen, nutzten dieses, um verschiedene Formen der Zusammenarbeit zwischen arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierten Fachkräften zu erproben. Davon versprach man sich unter anderem einen umfassenden ganzen Artikel lesen…
Im Modellprojekt „Mach es einfach“ gestalteten drei Arbeitsagenturen ihre Arbeitsprozesse neu und entwickelten ihr Dienstleistungsangebot weiter. Die Vermittlungsfachkräfte schlugen selbst Veränderungen vor und beteiligten sich an deren Umsetzung. Auch wenn dies neue Anforderungen auf allen Hierarchieebenen mit sich brachte, ziehen die Beteiligten ein positives Fazit.
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