Das von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller vorgeschlagene „Solidarische Grundeinkommen“ könnte zwar die Teilhabechancen der Betroffenen tatsächlich verbessern, der Vorschlag ist aber mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen verbunden. So besteht unter anderem die Gefahr, dass reguläre Beschäftigung verdrängt wird. Eine Verwendung der grundsätzlich knappen Haushaltsmittel für Beratung und Vermittlung sowie für Förderinstrumente, die möglichst passgenau ganzen Artikel lesen…
Die anhaltend hohe Zahl der befristet Beschäftigten ist ein Anzeichen für die robuste Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes. Befristete Arbeitsverträge werden häufig als verlängerte Probezeit genutzt und führen nicht selten in unbefristete Beschäftigung. Sollte sich die Konjunktur verschlechtern, könnten die befristet Beschäftigten allerdings – neben den Beschäftigten in der Zeitarbeitsbranche – die ersten Leidtragenden sein.
Immer mehr Betriebe in Deutschland bieten Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Das zahlt sich für Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen aus. Denn familienfreundliche Maßnahmen tragen dazu bei, dass Frauen schneller und häufiger in ihren alten Betrieb zurückkehren.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist nach vorläufigen Ergebnissen im ersten Quartal 2019 um 0,4 Prozent saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Verantwortlich für diesen unerwartet starken Anstieg ist der private Konsum, der unter anderem durch Nachholeffekte in der Automobilbranche zugelegt hat. Dennoch bleibt die Stimmung insgesamt verhalten. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gab erneut nach und auch am ganzen Artikel lesen…
Die Entwicklung der betrieblichen Mitbestimmung zeigt keinen klaren Trend. Leichte Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr mögen nur eine Verschnaufpause in der Abwärtsbewegung markieren, die seit geraumer Zeit zu beobachten ist. Sie könnten aber auch Zeichen einer Stabilisierung oder gar Trendwende sein. Dessen ungeachtet arbeitet mittlerweile nur noch eine Minderheit der Beschäftigten, insbesondere in Ostdeutschland, in ganzen Artikel lesen…
Arbeitnehmer und Arbeitgeber verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Tarifverträge bieten beiden Seiten ein entsprechendes institutionelles Gefüge. Doch die Tarifbindung der Betriebe und damit ihre Bedeutung für die Beschäftigten geht seit Jahren zurück. In Ostdeutschland ziehen es mehr Betriebe vor, außerhalb des Tarifvertrags zu agieren.
Im ersten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,38 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem vierten Quartal 2018 verringerte sich die Zahl der offenen Stellen um 78.000, gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres 2018 stieg sie jedoch noch um 190.000. Zur Besetzung der offenen Stellen werden verschiedene Wege genutzt. Bei rund einem ganzen Artikel lesen…
Mit dem jüngst verabschiedeten Teilhabechancengesetz stehen neue Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose zur Verfügung. Das IAB wurde damit beauftragt zu untersuchen, wie diese Instrumente in den Jobcentern um- und von den Betrieben eingesetzt werden und welche Wirkungen sie auf die Geförderten haben.
Verödende Ortskerne hier, Wohnungsmangel und Verkehrsinfarkt dort: Die Kluft zwischen strukturschwachen ländlichen Regionen und boomenden Großstädten scheint unaufhörlich zu wachsen. Inwieweit spiegelt diese Einschätzung die reale Lage wider? Und was kann die Politik den wachsenden regionalen Unterschieden entgegensetzen? Oder sollte sie manche Regionen besser ganz aufgeben? Über diese Fragen diskutierten Expertinnen und Experten bei den ganzen Artikel lesen…
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