Warum klaffen die Löhne in der Stadt stärker auseinander als auf dem Land?

In politischen Debatten um Verteilungsgerechtigkeit steht oft die Lohnungleichheit auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene im Vordergrund. Neue Auswertungen mit IAB-Daten zeigen, dass Lohnentgelte nicht nur zwischen Regionen, sondern auch innerhalb von Regionen erheblich variieren können. Urbane Regionen weisen dabei im Durchschnitt eine höhere Lohnungleichheit auf als ländliche Gebiete, denn in den Ballungsräumen sind sowohl Akademiker als ganzen Artikel lesen…


Sozialpartnerschaft und soziale Sicherung stehen unter Druck

Im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“ in Nürnberg stand das Thema „Sozialpartnerschaft und soziale Sicherung“. Der Fokus lag dabei insbesondere auf den Ursachen und Folgen der sich seit Jahren abschwächenden Tarifbindung und auf der mangelnden sozialen Absicherung von Selbstständigen, vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungen.


Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt

Die seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen kommen zunehmend am Arbeitsmarkt an. Neben Großbetrieben engagieren sich hier auch viele kleine und mittlere Betriebe und beschäftigen Geflüchtete. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Neben der deutschen Sprache stellen fehlende berufliche oder beruflich verwertbare Qualifikationen eine wichtige Hürde für ganzen Artikel lesen…


Internationaler Workshop beleuchtet die „Black Box“ von Such- und Einstellungsprozessen auf Arbeitgeberseite

Der internationale Workshop „Vacancies, Hiring and Matching“ bot einem Fachpublikum Gelegenheit, sich über aktuelle empirische und theoriebasierte Forschung zu arbeitgeberseitigen Such- und Einstellungsprozessen auszutauschen. Die Veranstaltung, zu der das IAB anlässlich des 30-jährigen Bestehens der IAB-Stellenerhebung eingeladen hatte, verdeutlichte die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und damit die große Notwendigkeit hochwertiger mikro-ökonomischer Datensätze zur Beantwortung zahlreicher Forschungsfragen.


Die Reihe IAB-Regional bietet eine reichhaltige Fundgrube an aktuellen Analysen zu regionalen Arbeitsmarktaspekten

Wie wirkt sich die Digitalisierung in Berlin und Brandenburg aus? Wie ist es um die Bedeutung des Handwerks in Bayern bestellt? Wie entwickelt sich die Langzeitarbeitslosigkeit in Niedersachsen? Und wie viele Pflegekräfte werden bis 2035 in Thüringen benötigt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das Regionale Forschungsnetz des IAB in seiner Schriftenreihe IAB-Regional. ganzen Artikel lesen…


Wider den trügerischen Schein: Wie Kartogramme uns helfen können, klarer zu sehen

Klassische Kartendarstellungen können in die Irre führen. So dürfte es viele überraschen, dass Nordrhein-Westfalen deutlich mehr Arbeitslose hat als der gesamte Osten Deutschlands – Berlin eingeschlossen. Einer der Gründe: Ostdeutschland ist flächenmäßig sehr viel größer und fällt damit stärker ins Auge. Mit Kartogrammen hingegen lässt sich veranschaulichen, wie viele Menschen tatsächlich betroffen sind.


Warum die Digitalisierung manche Bundesländer stärker betrifft als andere

Wie viele Jobs in einem Bundesland durch digitale Technologien ersetzt werden können, hängt maßgeblich von der regionalen Branchen- und Berufsstruktur ab. Am Beispiel ausgewählter Berufssegmente lässt sich zeigen, dass sich die Bundesländer diesbezüglich stark voneinander unterscheiden.


IAB-Stellenerhebung 3/2019: Leichter Rückgang bei der Personalnachfrage

Im dritten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,36 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Die Zahl der offenen Stellen sank damit gegenüber dem zweiten Quartal 2019 um rund 30.000. Sie liegt aber immer noch um 120.000 über dem dritten Quartal 2018. Das geht aus einer regelmäßigen Betriebsbefragung des IAB, der IAB-Stellenerhebung, hervor.


Die Bedeutung von Helfertätigkeiten ist regional sehr unterschiedlich

In der aktuellen Diskussion um Themen wie Fachkräftemangel und Digitalisierung spielen Helfertätigkeiten meist eine untergeordnete Rolle. Ihre Bedeutung, so ein gängiges Argument, sei unweigerlich im Schwinden begriffen. Umso bemerkenswerter ist, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Helfertätigkeiten nach Jahrzehnten des steten Rückgangs in den letzten Jahren wieder gestiegen ist. Dabei variiert ihre Bedeutung von ganzen Artikel lesen…


<< Newer Posts:::Older Posts >>