Befristungen im zweiten Jahr in Folge rückläufig

Die Zahl der befristet Beschäftigten sank zwischen 2018 und 2020 von 3,2 auf 2,4 Millionen. Dahinter stehen zwei unterschiedliche Entwicklungen: Im Jahr 2019 wurden noch viele befristet Beschäftigte in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen. Im Corona-Jahr 2020 hingegen sackte vor allem die Zahl der Neueinstellungen, auch der befristeten, deutlich ab.


„Wir brauchen einen verstärkten Dialog zwischen Politik und Wissenschaft.“ Ein Interview mit Vanessa Ahuja

Durch Corona steht auch die Grundsicherung für Arbeitsuchende vor weitreichenden Herausforderungen. Davon ist Vanessa Ahuja, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), überzeugt. Im Interview für das IAB-Forum skizziert sie mögliche Ansätze, um diesen Herausforderungen zu begegnen – und setzt dabei auf wissenschaftliche Begleitung auch durch das IAB.


Folgen der Covid-19-Pandemie für die regionalen Arbeitsmärkte: Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf ab

Die Corona-Krise trifft keineswegs alle Regionen gleich stark. Das zeigt eine aktuelle Betriebsbefragung des IAB. So war der Anteil der Betriebe, die negativ von der Corona-Krise betroffen waren, im Oktober 2020 in Baden-Württemberg fast viermal höher als etwa in Sachsen.


Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden

Die Wendung „Fördern und Fordern“ ist zu einem Synonym für die aktivierende Arbeitsmarktpolitik geworden. Auf der Seite derjenigen, an die sich das Fördern und Fordern richtet, besteht eine große Vielfalt. Die IAB-Forschung wirft einen genauen Blick auf sehr unterschiedliche Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“ fasst wichtige ganzen Artikel lesen…


Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Trotz andauernder Lockdown-Maßnahmen schätzten die Betriebe ihre wirtschaftliche Situation und ihre Betroffenheit von der Covid-19-Pandemie in der ersten Märzhälfte 2021 insgesamt etwas günstiger ein als noch in den Vormonaten. Sie stellen tendenziell wieder mehr ein und entlassen seltener. Dennoch war zuletzt noch fast jeder zweite Betrieb negativ von der Krise betroffen. Dabei unterscheiden sich wirtschaftliche ganzen Artikel lesen…


IAB-Prognose 2021: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise

Die deutsche Wirtschaft wird sich im Jahr 2021 erholen: Nach einem Rückgang im ersten Quartal erwartet das IAB im Jahresverlauf einen deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes, sodass mit einem Gesamtwachstum von 3,4 Prozent zu rechnen ist. Die Arbeitsmarktentwicklung zeigt sich im zweiten Lockdown sehr robust und verbessert sich im Zuge der wirtschaftlichen Erholung. Die Zahl der ganzen Artikel lesen…


Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021)

Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei ganzen Artikel lesen…


Über ein Viertel der mit Corona-Hilfen unterstützten Betriebe sieht dennoch eine Insolvenzgefahr

Revidierte Fassung vom 17.12.2021. Die Ergebnisse dieser Publikation wurden zwischenzeitlich einer Revision unterzogen, da im Zuge der Qualitätssicherung nachträglich Interviews ausgeschlossen werden mussten. Die gegenüber der am 6.4.2021 erschienenen Erstversion geänderten Werte sind im Text und in den Abbildungen gekennzeichnet. Der Titel des Beitrags wurde ebenfalls geändert (alter Titel: Ein Viertel der mit Corona-Hilfen unterstützten ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – März 2021

Das Bruttoinlandsprodukt legte im Schlussquartal 2020, preis-, saison- und kalenderbereinigt, lediglich um 0,3 Prozent gegenüber einem immens starken dritten Quartal zu. Im ersten Quartal 2021 dürfte es nun einen Dämpfer gegeben haben. Angesichts der Infektionsdynamik ist ein noch längerer Lockdown zu erwarten. In vielen Bundesländern greift die sogenannte Notbremse, die Öffnung bestimmter Dienstleistungsbranchen und Teile ganzen Artikel lesen…


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