Mit dem zweiten Lockdown gab das Bruttoinlandsprodukt zu Jahresbeginn 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal nach. Im zweiten Quartal wird es zu einer Gegenbewegung kommen. Die fortschreitende Impfkampagne und die seit mehreren Wochen sinkenden Inzidenzen führen zu weiteren Öffnungsschritten und geben den betroffenen Dienstleistungsbranchen Hoffnung auf eine baldige Erholung. Die ganzen Artikel lesen…
In öffentlichen Debatten wird oft die Hoffnung geäußert, dass die Rückwanderung von Arbeitskräften die demografische Situation ländlicher Räume in Deutschland verbessern kann. Tatsächlich machen Rückwanderungen einen bedeutenden Anteil der Binnenwanderung von Arbeitskräften aus. So war zwischen 2014 und 2017 mehr als jeder vierte Umzug in eine andere (Kreis-)Region eine Rückkehr in eine frühere Wohnortregion. Allerdings ganzen Artikel lesen…
„Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen.“ Mit diesen Worten kündigte Bundesfinanzminister Olaf Scholz im Juni 2020 ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm an – neben der Kurzarbeit eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Folgen der Krise aufzufangen. Wie erfolgreich waren diese Maßnahmen? Wie sehen die weiteren Perspektiven für Beschäftigte und Unternehmen aus? Darüber ganzen Artikel lesen…
Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, hat die Bundesregierung am 20. April dieses Jahres die Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten Covid-19-Tests anzubieten. Schon Ende März/Anfang April sah knapp ein Drittel der Betriebe ein solches Testangebot vor. Den Befunden einer aktuellen IAB-Befragung zufolge haben die Betriebe ihr Testangebot seitdem deutlich ausgeweitet. Rund 60 Prozent der Beschäftigten ganzen Artikel lesen…
Die Bundesagentur für Arbeit fördert die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten, indem sie unter bestimmten Umständen die Lehrgangskosten übernimmt und den Betrieben während der Freistellung Zuschüsse zum Arbeitsentgelt zahlt. Wie aktuelle Daten aus einer IAB-Befragung zeigen, wurde dieses Angebot bislang von zehn Prozent der Betriebe genutzt. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.
Im ersten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,13 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Vorjahresniveau vom ersten Quartal 2020 stieg die Zahl der offenen Stellen damit um 42.000. Das entspricht einer Steigerung von rund vier Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 56.000 oder knapp fünf ganzen Artikel lesen…
Die positive Arbeitsmarktentwicklung in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie hatte sich auch in der Grundsicherung niedergeschlagen. 2019 gab es eine Million weniger erwerbsfähige Bezieher von Grundsicherungsleistungen als noch im Jahr 2010. Die Covid-19-Krise stoppte aber die positive Entwicklung und ließ die Bedürftigkeit wieder etwas ansteigen. Bei der Dauer des Leistungsbezugs veränderte sich in den Jahren ganzen Artikel lesen…
Anders als die Finanzkrise 2008/2009 trifft die Corona-Krise Menschen in atypischen Erwerbsformen wie Solo-Selbstständigkeit und Minijobs besonders hart. Sie arbeiten nicht nur überproportional häufig in krisengebeutelten Wirtschaftszweigen wie der Gastronomie oder der Kultur- und Freizeitbranche. Sie sind im Regelfall auch deutlich schlechter sozial abgesichert als regulär Beschäftigte.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im Schlussquartal 2020 preis-, saison- und kalenderbereinigt, nach einem immens starken dritten Quartal, lediglich um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Im ersten Quartal 2021 dürfte es einen Dämpfer gegeben haben. Durch die weiterhin hohen Infektionszahlen ist mit einem noch länger anhaltenden Lockdown zu rechnen. Dies trübt die Konjunkturerwartungen bestimmter Dienstleistungsbranchen, ganzen Artikel lesen…
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