Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Mai 2021

Mit dem zweiten Lockdown gab das Bruttoinlandsprodukt zu Jahresbeginn 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal nach. Im zweiten Quartal wird es zu einer Gegenbewegung kommen. Die fortschreitende Impfkampagne und die seit mehreren Wochen sinkenden Inzidenzen führen zu weiteren Öffnungsschritten und geben den betroffenen Dienstleistungsbranchen Hoffnung auf eine baldige Erholung. Die ganzen Artikel lesen…


Die Rückwanderung von Arbeitskräften mildert die demografische Herausforderung vieler ländlicher Regionen nur selten

In öffentlichen Debatten wird oft die Hoffnung geäußert, dass die Rückwanderung von Arbeitskräften die demografische Situation ländlicher Räume in Deutschland verbessern kann. Tatsächlich machen Rückwanderungen einen bedeutenden Anteil der Binnenwanderung von Arbeitskräften aus. So war zwischen 2014 und 2017 mehr als jeder vierte Umzug in eine andere (Kreis-)Region eine Rückkehr in eine frühere Wohnortregion. Allerdings ganzen Artikel lesen…


Nürnberger Gespräche: Mit Wumms aus der Krise – was hat´s dem Arbeitsmarkt gebracht?

„Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen.“ Mit diesen Worten kündigte Bundesfinanzminister Olaf Scholz im Juni 2020 ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm an – neben der Kurzarbeit eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Folgen der Krise aufzufangen. Wie erfolgreich waren diese Maßnahmen? Wie sehen die weiteren Perspektiven für Beschäftigte und Unternehmen aus? Darüber ganzen Artikel lesen…


Das Angebot der Betriebe an Covid-19-Tests für die Beschäftigten hat deutlich zugenommen

Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, hat die Bundesregierung am 20. April dieses Jahres die Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten Covid-19-Tests anzubieten. Schon Ende März/Anfang April sah knapp ein Drittel der Betriebe ein solches Testangebot vor. Den Befunden einer aktuellen IAB-Befragung zufolge haben die Betriebe ihr Testangebot seitdem deutlich ausgeweitet. Rund 60 Prozent der Beschäftigten ganzen Artikel lesen…


Nur jeder zehnte Betrieb nutzt die Weiterbildungsförderung der Bundesagentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit fördert die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten, indem sie unter bestimmten Umständen die Lehrgangskosten übernimmt und den Betrieben während der Freistellung Zuschüsse zum Arbeitsentgelt zahlt. Wie aktuelle Daten aus einer IAB-Befragung zeigen, wurde dieses Angebot bislang von zehn Prozent der Betriebe genutzt. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.


IAB-Stellenerhebung 1/2021: Betriebe sind bei Neueinstellungen weiter zurückhaltend

Im ersten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,13 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Vorjahresniveau vom ersten Quartal 2020 stieg die Zahl der offenen Stellen damit um 42.000. Das entspricht einer Steigerung von rund vier Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 56.000 oder knapp fünf ganzen Artikel lesen…


Entwicklungen in der Grundsicherung seit 2010: Die Corona-Krise hat den positiven Trend vorerst gestoppt

Die positive Arbeitsmarktentwicklung in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie hatte sich auch in der Grundsicherung niedergeschlagen. 2019 gab es eine Million weniger erwerbsfähige Bezieher von Grundsicherungsleistungen als noch im Jahr 2010. Die Covid-19-Krise stoppte aber die positive Entwicklung und ließ die Bedürftigkeit wieder etwas ansteigen. Bei der Dauer des Leistungsbezugs veränderte sich in den Jahren ganzen Artikel lesen…


Warum die Corona-Krise atypisch Beschäftigte besonders stark trifft

Anders als die Finanzkrise 2008/2009 trifft die Corona-Krise Menschen in atypischen Erwerbsformen wie Solo-Selbstständigkeit und Minijobs besonders hart. Sie arbeiten nicht nur überproportional häufig in krisengebeutelten Wirtschaftszweigen wie der Gastronomie oder der Kultur- und Freizeitbranche. Sie sind im Regelfall auch deutlich schlechter sozial abgesichert als regulär Beschäftigte.


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – April 2021

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im Schlussquartal 2020 preis-, saison- und kalenderbereinigt, nach einem immens starken dritten Quartal, lediglich um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Im ersten Quartal 2021 dürfte es einen Dämpfer gegeben haben. Durch die weiterhin hohen Infektionszahlen ist mit einem noch länger anhaltenden Lockdown zu rechnen. Dies trübt die Konjunkturerwartungen bestimmter Dienstleistungsbranchen, ganzen Artikel lesen…


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