Teilhabechancengesetz: Warum die Zuweisungspraxis in den Jobcentern Frauen benachteiligt

Wie bei früheren Programmen der Beschäftigungsförderung zeigt sich auch beim Teilhabechancengesetz eine geschlechtsspezifisch ungleiche Beteiligung. Die Gründe dafür liegen auf allen Ebenen, die an der Realisierung der geförderten Beschäftigung beteiligt sind: Geförderte, Jobcenter und Arbeitgeber. Hinzu kommen gesellschaftliche Strukturen, die Frauen benachteiligen.


Weibliche Studierende geben sich potenziell mit deutlich niedrigeren Einstiegslöhnen zufrieden als ihre männlichen Kommilitonen

Einer IAB-Befragung zufolge haben Studentinnen andere Lohnvorstellungen als Studenten. So würden sie einen um 15,6 Prozent niedrigeren monatlichen Einstiegslohn akzeptieren als ihre männlichen Kommilitonen. Auch beim erwarteten monatlichen Einstiegslohn zeigt sich ein geschlechtsspezifischer Unterschied in ähnlicher Größenordnung. Dies liegt nicht nur daran, dass Frauen häufig andere Studienfächer wählen als Männer.


Unvollkommener Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt: Ursachen, Ausmaß und Folgen

Bei vollkommenem Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt, so die klassische ökonomische Theorie, verliert ein Arbeitgeber, der seine Löhne auch nur minimal senkt, sämtliche Beschäftigten. In der Realität ist dies jedoch nur höchst selten der Fall. Denn auf Arbeitsmärkten herrscht in aller Regel nur unvollkommener Wettbewerb. Arbeitgeber verfügen demnach über eine gewisse Marktmacht und können diese nutzen, ganzen Artikel lesen…


Berufsberatung: In der Corona-Krise konnten nicht alle Themenwünsche junger Menschen ausreichend besprochen werden

Angesichts der zunehmenden Komplexität der Berufswelt hat die Berufsberatung für junge Menschen an Bedeutung gewonnen. Um die Berufsorientierung zu unterstützen, bietet die Bundesagentur für Arbeit neben umfassenden Informationen zur Ausgestaltung und Anforderung von Berufen auch individuelle Beratungsgespräche an. Eine Befragung angehender Abiturient*innen zeigt, dass sich junge Erwachsene insbesondere Beratung zu beruflichen Möglichkeiten und zu ihrer ganzen Artikel lesen…


IAB-Stellenerhebung 2/2023: 10 Prozent weniger offene Stellen als ein Jahr zuvor

Im zweiten Quartal 2023 gab es bundesweit 1,74 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal sank die Zahl der offenen Stellen um rund 6.000 oder 0,4 Prozent und liegt damit fast auf dem gleichen Niveau. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 fällt sie jedoch um 188.000 oder 10 Prozent niedriger aus. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Juli 2023

Revidierten Ergebnissen zufolge ist die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr weniger stark eingebrochen als bisher angenommen. Im zweiten Quartal 2023 stagnierte das Bruttoinlandprodukt – preis-, saison- und kalenderbereinigt – laut vorläufigen Berechnungen.  Die Konjunkturdynamik bleibt damit schwach. Und auch die Vorlaufindikatoren trüben sich weiter ein. Die Arbeitsmarktentwicklung hat sich über die vergangenen Monate abgeschwächt, fällt verglichen ganzen Artikel lesen…


„Mit dem Betriebspanel ist es wie mit einem guten Wein – je länger gereift, desto besser die Qualität“

Das IAB-Betriebspanel, eine jährliche, vom IAB durchgeführte Arbeitgeberbefragung, ist eine zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage und zur Beschäftigung in Deutschland – mittlerweile seit 30 Jahren. Das Panel wird in Westdeutschland seit 1993 durchgeführt, drei Jahre später kamen auch die ostdeutschen Bundesländer hinzu. Anlässlich dieses Jubiläums richtete das IAB am 20. und 21. Juni 2023 ganzen Artikel lesen…


„Das Nord-Süd-Gefälle bei der Arbeitslosigkeit ist noch stärker als das Ost-West-Gefälle“

Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist durch erhebliche räumliche Unterschiede geprägt. Professor Wolfgang Dauth gibt in seiner Antrittsvorlesung am 25. Januar 2023 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Einblicke in seine Forschung zu diesem Thema und wirft einen Blick auf die Zukunft der regionalen Arbeitsmarktforschung.


„Immer mehr Jugendliche sind nach der beruflichen Rehabilitation sozialversicherungspflichtig beschäftigt“

Ein Jahr nach Ende der beruflichen Reha sind sieben von zehn Auszubildenden sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Damit ergibt sich ein Plus von 15 Prozentpunkten innerhalb der letzten sechs Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller IAB-Kurzbericht (11/2023). Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Anton Nivorozhkin, Angela Rauch und Nancy Reims, den Autor*innen des Kurzberichts, nachgehakt.


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