Einige Tarifverträge sehen mittlerweile für bestimmte Beschäftigtengruppen eine Wahlmöglichkeit zwischen „mehr Zeit“ oder „mehr Geld“ vor. Eine Befragung von über 3.000 Beschäftigten aus über 150 betroffenen Betrieben zeigt, dass die meisten Beschäftigten unter diesen Umständen bereit sind, zugunsten von mehr Freizeit auf Lohnerhöhungen oder Sonderzahlungen zu verzichten.
Seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 suchten mehr als sechs Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer außerhalb ihrer Heimat Zuflucht – mit dem Hauptziel Europa. In einem aktuellen IAB-Forschungsbericht (16/2024) hat das IAB nun die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in verschiedenen europäischen Ländern miteinander verglichen. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede – mit weitreichenden Erkenntnissen auch für die integrationspolitische ganzen Artikel lesen…
Im ersten Quartal 2024 wuchs die deutsche Wirtschaft preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent, nachdem sie im Schlussquartal 2023 um (revidiert) 0,5 Prozent geschrumpft war. Die Erholung dürfte sich auch im zweiten Quartal nur langsam fortsetzen. Die Inflation hält sich hartnäckig über der Zwei-Prozent-Marke, der Konsum entwickelt sich zurückhaltend und auch die Konjunkturaussichten hellen ganzen Artikel lesen…
[Korrigierte Fassung vom 22.04.2024] Tarifgebundene und mitbestimmte Betriebe zahlen in der Regel überdurchschnittlich gut. Allerdings haben sowohl Tarifbindung als auch betriebliche Mitbestimmung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten erheblich an Bedeutung verloren. Mittlerweile arbeiten lediglich 42 Prozent [in der ursprünglichen Online-Version wurde diese Zahl fälschlich mit 2 Prozent angegeben] der Beschäftigten in Betrieben mit Branchentarifvertrag, ganzen Artikel lesen…
Menschen müssen über die Möglichkeiten und Chancen informiert sein, die sich ihnen am Arbeitsmarkt bieten, um möglichst gute Entscheidungen treffen zu können. Genau hierfür hat die Bundesagentur für Arbeit das Berufsberatungstool „New Plan“ entwickelt. Ein Forschungsteam hat analysiert, wer dieses Angebot schon kennt oder schon genutzt hat – und ob vorab verschickte Informationsschreiben dies beeinflussen.
Das Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2023 preis- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent gefallen. Hauptgründe für den Rückgang waren die hohe Inflation, die gestiegenen Zinsen und die schwache Weltkonjunktur. Dies führte zu Konsumzurückhaltung, einem angeschlagenen Baugewerbe und einer rückläufigen Industrieproduktion. Gestützt wurde die Wirtschaft von den Investitionen und dem relativ robusten Arbeitsmarkt. Zum Auftakt des Jahres ganzen Artikel lesen…
Nachdem das Bruttoinlandsprodukt preis-, saison- und kalenderbereinigt im dritten Quartal um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück ging, bleibt die Konjunktur auch in den Folgemonaten schwach. Das Geschäftsklima hat sich im Dezember wieder eingetrübt, nachdem es sich in den Vormonaten noch erholt hatte. Die Investitionsneigung wird durch hohe Finanzierungskosten, zuletzt aber auch durch Unsicherheiten der ganzen Artikel lesen…
Die Zahl der Arbeitslosen war 2022 deutlich zurückgegangen. Dadurch sind in dem Jahr auch die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, gesunken. Sie beliefen sich insgesamt auf 60,6 Milliarden Euro – ein Minus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Flaute der deutschen Wirtschaft hält an. So ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2023 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent gefallen, nachdem es im ersten Halbjahr 2023 nahezu stagnierte. Der Konsum und der Außenhandel sind noch immer deutlich durch die anhaltende Inflation und die gestiegenen Zinsen belastet. Gestützt wird die Wirtschaft von den ganzen Artikel lesen…
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