Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation für Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Welche Anstrengungen sind notwendig, um die Ziele des Klimaschutzgesetzes bis 2030 umzusetzen und bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen? Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Energiewende für Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Darüber diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB, des Öko-Instituts und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung am 17. Februar 2022 auf einer Tagung aus der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft ganzen Artikel lesen…


Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – April 2022

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im ersten Quartal 2022 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Der Angriff der Russischen Föderation auf die Ukraine verschärft Lieferengpässe und Preissteigerungen und belastet die wirtschaftliche Entwicklung. Die Erwartungen der Unternehmen für die nächsten Monate haben sich aber nach einem Einbruch im Vormonat zumindest stabilisiert. Auch wenn höhere ganzen Artikel lesen…


Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen?

Mehr Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt dazu, dass männliche Jugendliche später häufiger MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren und MINT-Berufe ergreifen – nicht aber junge Frauen. Um auch diese zu motivieren, reichen Reformen am Ende der Schulzeit, die sich auf die Vermittlung von mathematischem Wissen fokussieren, nicht aus.


Einschätzungen zur geplanten Kindergrundsicherung aus Sicht der Forschung

Im Koalitionsvertrag haben sich die Ampelparteien auf die Einführung einer Kindergrundsicherung verständigt. Sie soll die bisherigen finanziellen Unterstützungen in der Familienförderung in einer Förderleistung bündeln – mit dem Ziel, Familien zu stärken und mehr Kinder aus der Armut zu holen. In der praktischen Umsetzung stellen sich allerdings zahlreiche Fragen. Die Redaktion des IAB-Forum hat daher ganzen Artikel lesen…


Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen

Die Besetzung von Ausbildungsplätzen stellt sich nach zwei Jahren der Pandemie für viele Betriebe nach wie vor schwieriger dar als davor. Mehr als vier von zehn Betrieben berichten von einem Rückgang der Zahl oder der Qualität der Bewerbungen. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern haben sich ebenfalls verschlechtert. Dies geht aus einer ganzen Artikel lesen…


Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen – insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen

Nach den Ergebnissen einer in kurzen zeitlichen Abständen durchgeführten Betriebsbefragung des IAB ist der Anteil der Betriebe mit erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen im Jahr 2021 gegenüber 2019 stark gesunken. Dies liegt nicht nur an kleineren Ausbildungsjahrgängen, sondern auch an Schwierigkeiten bei der Durchführung der Ausbildung während der Pandemie. Bei Betrieben, die in beiden Jahren erfolgreiche Abschlüsse zu ganzen Artikel lesen…


Corona-Krise, Ukraine-Krieg und Stagflationsgefahr: Warum wir eine neue Angebotspolitik brauchen

Die Inflation liegt auf Rekordniveau und wird infolge des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland weiter steigen. Angesichts der Engpässe im Wirtschaftsgeschehen droht eine Stagflation, der durch eine reine Nachfragepolitik nicht beizukommen ist. Um aus der Krise herauszuwachsen, müssen wirtschaftliche Potenziale erweitert werden. Am Arbeitsmarkt gilt es, Umfang und Qualität des Arbeitskräfteangebots sowie dessen Produktivität ganzen Artikel lesen…


Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2022)

Das IAB erwartet 2022 eine weitere Erholung am Arbeitsmarkt und eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit dürfte in den westdeutschen Bundesländern etwas stärker zurückgehen als in den ostdeutschen. Die regionale Arbeitsmarktprognose des IAB für das Frühjahr 2022 ist jedoch aufgrund des Krieges in der Ukraine, anhaltender Lieferengpässe, hoher Rohstoff- und ganzen Artikel lesen…


Wie die Arbeitsagenturen den deutschen Arbeitsmarkt nach Beginn des Ukraine-Kriegs einschätzen

Erstmals nach Beginn des Ukraine-Kriegs wurden die Arbeitsagenturen zu ihren Einschätzungen des Arbeitsmarktgeschehens befragt. Es geht um Beschäftigungsentwicklung, Kurzarbeit, Lieferengpässe, Zeitarbeit, Fluchtmigration und Integration. Die Arbeitsmarktaussichten bleiben bislang stabil, aber es bestehen große Herausforderungen.


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