Zu einem besseren Verständnis der Lohnfindung und Lohnverteilung sowie der beruflichen Qualifikationen beizutragen – das war das Ziel der internationalen Konferenz „Recent Developments in Wage Determination, Distribution, and Job Skills“ am IAB.
Nachdem das Bruttoinlandprodukt preis-, saison- und kalenderbereinigt im ersten Quartal 2023 leicht gesunken war, stagnierte es im zweiten Quartal. Auch die globale Konjunkturdynamik blieb schwach. Das Geschäftsklima hat sich im August weiter eingetrübt. Die wirtschaftliche Erholung verzögert sich damit. Die konjunkturelle Entwicklung hinterlässt auch Spuren am Arbeitsmarkt.
Die sich abzeichnende Zuwanderung von ukrainischen Frauen im erwerbsfähigen Alter könnte helfen, die hiesigen Engpässe in akademischen, technischen und medizinischen Berufen zu verringern. Allerdings arbeiten viele Ukrainerinnen auch in Helferberufen. Die Tatsache, dass hier insgesamt sehr viel weniger Engpässe bestehen, könnte ihre Integration in den Arbeitsmarkt verzögern.
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine stellt sich auch die Frage, welche Folgen die militärische Eskalation auf Gesamtwirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland hat. Wirtschaftliche Auswirkungen können sich unter anderem über Handelsverflechtungen, Energieversorgung, Unsicherheit und Migration ergeben. Angesichts der insgesamt stabilen Verfassung des deutschen Arbeitsmarktes könnten die Effekte hier begrenzt bleiben. Es bestehen aber Risiken.
Menschen mit einer chronischen und schweren psychischen Erkrankung gelingt nur selten eine nachhaltige Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, obwohl für die Wiedereingliederung in Beschäftigung unterschiedliche Ansätze und Instrumente zur Verfügung stehen. Unter den verschiedenen Ansätzen hat sich insbesondere das Konzept des „Supported Employments“, also der “Unterstützten Beschäftigung”, als erfolgreich herauskristallisiert. Es zielt darauf ab, Betroffene ganzen Artikel lesen…
Welche Folgen hat die Covid-19-Pandemie für Beschäftigte, Unternehmen und Politik? Welchen Einfluss haben Substituierbarkeitspotenziale auf Beschäftigung und Gleichstellung? Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Diese und weitere Fragen diskutierten die rund 300 Gäste des 3. Wirtschafts- und Wissenschaftskongresses #NUEdialog 2021 am 27. Oktober. Die digitale Veranstaltung widmete sich dem Fokusthema „Arbeit im Wandel“ und wurde ganzen Artikel lesen…
Die Corona-Krise ist zwar noch nicht endgültig überwunden, doch der Arbeitsmarkt in Deutschland erholt sich zunehmend. Professor Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am IAB, geht im Interview auf die wichtigsten Befunde der heute veröffentlichten IAB-Prognose 2021/2022 ein.
Wirkt Corona wie ein Brennglas, das negative Entwicklungen der Wirtschaft beschleunigt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Sozialpartnern und der Öffentlichkeit über betriebliche Herausforderungen vor, während und nach der Covid-19-Krise.
Die deutsche Wirtschaft erholt sich im dritten Quartal 2021 weiter. Eine Reihe von Branchen profitiert von Nach- und Aufholeffekten. Allerdings bremsen Materialengpässe weiterhin die Erholung der Wirtschaftstätigkeit. Die Erholung des Arbeitsmarktes setzt sich dennoch fort, wenn auch langsamer als in den Vormonaten.
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