Die Wirtschaft in Deutschland befindet sich im Aufschwung. Nach 1,9 Prozent für das laufende Jahr erwartet das IAB für 2018 ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent. Der Aufwärtstrend der Erwerbstätigkeit setzt sich fort: Für das Jahr 2018 prognostiziert das IAB ein Plus von 550.000 Personen, nach 650.000 im Jahr 2017. Die Arbeitslosigkeit sinkt im Jahresdurchschnitt 2017 um 150.000 Personen und 2018 um weitere 60.000 auf unter zweieinhalb Millionen Personen.

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Trotz weltwirtschaftlicher Unsicherheiten hat sich der Konjunkturaufschwung zuletzt deutlich gefestigt. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) nahm in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt um 0,7 beziehungsweise 0,6 Prozent zu. Den aktuellen Konjunkturindikatoren zufolge wird sich die gute Entwicklung in den nächsten Quartalen fortsetzen. Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich mittlerweile verstärkt, wobei erhebliche Risiken verbleiben. Der Ölpreis verharrt weiter auf niedrigem Niveau, was Wirtschaft und Verbraucher im Inland entlastet. Der deutsche Export ist seit dem Jahr 2016 in Gang gekommen, vor allem im Zuge des weltwirtschaftlichen Aufschwungs. Risiken ergeben sich aus dem handelsbeschränkenden Kurs der US-Regierung. Der Eurokurs hat über das Jahr 2017 zugelegt und begünstigt den Absatz im Ausland nicht mehr so deutlich. Die längerfristigen Wirkungen des Brexit auf den Handel werden wesentlich vom Ergebnis der Austrittsverhandlungen abhängen. Die Investitionen haben sich mittlerweile verstärkt, gestützt vor allem auf die starke Baukonjunktur. Aber auch die Ausrüstungsinvestitionen konnten zulegen. Grundsätzlich sind die Investitionsbedingungen – unter anderem durch das außerordentlich niedrige Zinsniveau – sehr günstig. Auch hat die Kapazitätsauslastung zuletzt zugenommen. Andererseits könnten die Investitionen wegen weltwirtschaftlicher Unsicherheiten gedämpft werden. Der private Konsum entwickelt sich bei sinkender Arbeitslosigkeit, wachsenden Reallöhnen und niedrigen Anlagezinsen kräftig. Zudem wirken die Staatsausgaben expansiv, auch wenn die Aufwendungen für die Flüchtlingsversorgung wieder zurückgehen. Der fiskalische Handlungsspielraum entsteht durch steigende Steuereinnahmen und geringere Ausgaben für den Schuldendienst. Insgesamt erwarten wir für 2017 ein Wachstum des realen BIP von 1,9 Prozent (Prognoseintervall ±0,2 Prozentpunkte), wobei verglichen mit dem Vorjahr eine deutlich geringere Zahl von Arbeitstagen im Umfang von -0,3 Prozentpunkten beim BIP zu Buche schlägt. Für 2018 prognostizieren wir eine Zunahme der Wirtschaftsleistung um 1,7 Prozent (Prognoseintervall ±1,2 Prozentpunkte).

Arbeitsmarktentwicklung im Überblick

Die Grundverfassung des deutschen Arbeitsmarkts ist gut. Dies zeigt sich unabhängig von der aktuellen konjunkturellen Lage: Die Beschäftigung reagiert seit der Krise 2009 relativ schwach auf das gesamtwirtschaftliche Auf und Ab (Klinger/Weber 2014). Die stärkere Knappheit von Arbeitskräften führt dazu, dass Betriebe sich Beschäftigte nicht selten auch unabhängig von der aktuellen konjunkturellen Lage sichern. Dies lässt sich am deutlich sinkenden Entlassungsrisiko ablesen, welches auf dem niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung liegt. Das entlastet die Arbeitslosigkeit und trägt wesentlich zum starken Beschäftigungsanstieg bei. Auf der Einstellungsseite nehmen die Rekrutierungsprobleme dagegen zu, die Dauer der Stellenbesetzungen steigt.

Das Bestreben vieler Arbeitgeber, ihre Beschäftigten an sich zu binden, könnte auch dazu beigetragen haben, dass mit der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns und dessen Erhöhung Anfang 2017 die negativen Beschäftigungswirkungen gering waren und somit vom sehr guten Beschäftigungstrend überlagert wurden (Bellmann et al. 2016) . Auch für den Prognosezeitraum gehen wir von keinen größeren Effekten des Mindestlohns aus.

Um die Wirkung der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitsmarkt abzuschätzen, nehmen wir für dieses und nächstes Jahr jeweils 170.000 Neuasylsuchende an. Von den bereits Zugezogenen werden aktuell nach Absolvierung von Integrations- und Sprachkursen deutlich mehr Flüchtlinge als zuletzt für den Arbeitsmarkt in Deutschland zur Verfügung stehen. Damit wird es zunächst zusätzliche Arbeitslosmeldungen geben. Dieser Effekt wird im Laufe des kommenden Jahres wieder abflauen. Wir schätzen die Wirkung der Flüchtlingszuwanderung seit 2015 auf die Änderung der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit 2018 auf +60.000 Personen, und die auf die Änderung der Erwerbstätigkeit auf +80.000 Personen.

Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Insgesamt zeigt sich weiterhin eine günstige Entwicklung der Arbeitslosigkeit, die in der Gesamtwirkung bis zuletzt die Effekte der Flüchtlingszuwanderung überwog. Diese Entwicklung resultiert aus der guten konjunkturellen Lage und der zunehmenden Knappheit von Arbeitskräften. Für die nächsten drei Monate lässt die Arbeitslosigkeitskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers einen nur noch leichten Rückgang erwarten. Für den Jahresdurchschnitt 2017 ergibt sich in unserer Prognose eine Abnahme der Arbeitslosigkeit um 150.000 auf 2,54 Millionen Personen (Prognoseintervall ±20.000). Im Jahr 2018 nimmt die jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit um weitere 60.000 Personen auf unter zweieinhalb Millionen ab (Prognoseintervall ±140.000).

Die grundsätzlich günstige Entwicklung der Arbeitslosigkeit erfasst beide Rechtskreise. In den vergangenen beiden Jahren wie auch im Prognosezeitraum ist aber zu beachten, dass die Aufnahme von Geflüchteten mehr und mehr Wirkung auf dem Arbeitsmarkt entfaltet. Davon sind die Rechtskreise unterschiedlich betroffen. So nahm die Arbeitslosigkeit im Grundsicherungsbereich (SGB II) im Verlauf des Jahres 2016 deutlich ab, vor allem weil arbeitsmarktpolitische Maßnahmen – unter anderem für Flüchtlinge – im Bereich der Grundsicherung stärker ausgeweitet wurden; im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III) hingegen führte die wachsende Zahl der Flüchtlinge  dazu, dass die Arbeitslosigkeit nicht mehr substanziell zurückging. Seit Mai 2017 ist der Abbau der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II zum Stillstand gekommen, während er im SGB III wieder etwas Fahrt aufgenommen hat. Die Zahl der Teilnehmer an Sprach- und Integrationskursen hat ihren Höhepunkt erreicht und sinkt nun wieder. Die ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden, sofern sie nicht eine Erwerbstätigkeit ausüben oder in einer weiteren Maßnahme sind, als Arbeitslose im SGB II erfasst. Ferner werden seit Januar 2017 Personen, die ergänzend zum Arbeitslosengeld aus dem Versicherungssystem auch Arbeitslosengeld II beziehen („ALG-I-Aufstocker“), vermittlerisch von der Agentur für Arbeit und nicht mehr vom Jobcenter betreut. In der Folge erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen im SGB III sprunghaft um rund 60.000 Personen, während die Zahl im SGB II um ebendiesen Wert abnahm. Insgesamt werden im Jahresdurchschnitt 2017 860.000 Arbeitslose im SGB III betreut werden. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 2016 um gut 30.000 Personen. Das Plus ist durch die oben genannte andere Erfassung der arbeitslosen Aufstocker bedingt. Die SGB-II-Arbeitslosigkeit nahm als Folge der Entwicklung zum Jahreswechsel und im Frühjahr 2017 deutlich ab: Der Jahresdurchschnitt 2017 dürfte 1,69 Millionen betragen, 180.000 Personen weniger als im Vorjahr. Für das kommende Jahr prognostizieren wir leichte Rückgänge der Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen. Während die Zahl der Personen im Versicherungssystem um 40.000 auf 820.000 sinkt, fällt sie in der Grundsicherung um 20.000 auf 1,66 Millionen.

Entwicklung der Erwerbstätigkeit und der Arbeitszeit

Die Erwerbstätigkeit wird weiter steigen. Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers liegt weit im positiven Bereich. Für die Erwerbstätigkeit erwarten wir im Jahresdurchschnitt 2017 eine Zunahme um 650.000 Personen (Prognoseintervall ±30.000). Im Jahr 2018 gibt es ein weiteres Plus von 550.000 auf dann 44,83 Millionen Personen (Prognoseintervall ±220.000). Für den beständigen Aufwärtstrend bei der Erwerbstätigkeit ist seit Jahren ausschließlich der Zuwachs an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung verantwortlich. Die übrigen Erwerbsformen (marginal Beschäftigte, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige sowie Beamte) verlieren dagegen tendenziell an Bedeutung. Auch im Prognosezeitraum ändert sich daran nichts. Ein auf historisch niedrigem Stand weiter sinkendes Entlassungsrisiko und ein kontinuierlich wachsender Arbeitskräftebedarf haben dazu beigetragen, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mittlerweile wieder genauso bedeutend ist wie Mitte der 1990er Jahre. Für dieses Jahr rechnen wir mit einem weiteren Zuwachs um 720.000 auf 32,22 Millionen Personen, der sowohl von der Teilzeit- als auch von der Vollzeitbeschäftigung getragen wird. Dabei handelt es sich um den stärksten Anstieg seit der Wiedervereinigung. Im Jahr 2018 wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um weitere 610.000 Personen auf dann 32,83 Millionen Personen zulegen. In beiden Prognosejahren sinkt die Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen leicht gegenüber dem Vorjahr: Für das Jahr 2017 rechnen wir mit einem Rückgang um 0,4 Prozent, für 2018 um 0,2 Prozent. Die Abnahme für 2017 beruht vor allem auf der geringeren Zahl der potenziellen Arbeitstage im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2018 liegt die Zahl der Arbeitstage dagegen nahezu auf Vorjahresstand, so dass kein nennenswerter Kalendereffekt zu Buche schlägt. Die fortdauernde Zunahme der Erwerbstätigenzahl führt 2017 und 2018 trotz sinkender Jahresarbeitszeit pro Erwerbstätigen zu einem höheren Arbeitsvolumen: Das Produkt aus durchschnittlicher Arbeitszeit und Erwerbstätigenzahl nimmt im laufenden Jahr um 1,1 Prozent auf 59,94 Milliarden Stunden zu, im Jahr 2018 erreicht das Arbeitsvolumen mit einem Rekordniveau von 60,58 Milliarden Stunden (+1,1%) den höchsten Stand nach der Wiedervereinigung. Bei einem BIP-Wachstum von 1,9 Prozent steigt die Arbeitsproduktivität je geleisteter Stunde in diesem Jahr um 0,8 Prozent. Für 2018 prognostizieren wir bei einer Erhöhung der wirtschaftlichen Aktivität um 1,7 Prozent einen Anstieg der Stundenproduktivität um 0,6 Prozent.

Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials

Während der demografische Trend unvermindert anhält und die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung immer noch steigt, nimmt der starke Migrationseinfluss auf das Erwerbspersonenpotenzial langsam ab. Für 2017 signalisieren die vorliegenden Daten eine geringere Flüchtlingszuwanderung – seit Jahresbeginn werden monatlich höchstens 15.000 Asylsuchende neu registriert. Daten aus dem Ausländerzentralregister sprechen darüber hinaus für eine sich abschwächende Zuwanderung aus dem Raum der Europäischen Union (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2017) . Vor diesem Hintergrund rechnen wir für 2017 insgesamt mit einer Nettozuwanderung von 570.000 und für 2018 von 540.000 Personen, nach 640.000 im Jahr 2016. Da viele der in den Vorjahren eingereisten Flüchtlinge erst jetzt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, dürfte durch den Migrationseinfluss  das Erwerbspersonenpotenzial 2017 um etwa 400.000 Erwerbspersonen ansteigen. Nächstes Jahr dürfte der Anstieg bei in etwa 370.000 liegen. Der unverändert wirkende langfristige Trend der alternden Bevölkerung in Deutschland reduziert das Erwerbspersonenpotenzial – isoliert betrachtet – im Jahr 2017 um 300.000 Arbeitskräfte. Für 2018 wird der demografische Effekt auf minus 320.000 geschätzt. Die gute Arbeitsmarktlage steigert die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und Älteren. Außerdem wirkt sich der Arbeitsmarkteintritt von Flüchtlingen aus, die in den Vorjahren nach Deutschland eingereist sind. Deshalb ergibt sich 2017 ein hoher Verhaltenseffekt von fast 470.000 zusätzlichen Arbeitskräften. Für nächstes Jahr prognostizieren wir einen Verhaltenseffekt von 210.000 Personen. Nachdem das Erwerbspersonenpotenzial 2016 um 570.000 Arbeitskräfte gestiegen ist, dürfte es sich im Jahr 2017, im Zusammenspiel aus demografischer Entwicklung, Erwerbsbeteiligung und Migration, noch einmal um 570.000 erhöhen. Für 2018 rechnen wir mit einer Zunahme um 260.000. Das Erwerbspersonenpotenzial erreicht damit 2017 einen Umfang von fast 47,05 Millionen; im Jahr 2018 dürfte es 47,32 Millionen Erwerbspersonen geben.

Ausblick

Die Erwerbstätigkeit folgt seit elf Jahren einem Aufwärtstrend, mit kurzer Unterbrechung im Krisenjahr 2009. Die Arbeitslosigkeit hat in diesem Zeitraum deutlich abgenommen, zuletzt sank sie eher moderat. Mittlerweile ist der tiefste Stand seit 25 Jahren erreicht. Dennoch sind strukturelle Probleme sichtbar. Dazu gehört beispielsweise, dass Arbeitslose mit ihrer Qualifikation oft nicht zu den Bedarfen der Betriebe passen oder regionale Diskrepanzen von Angebot und Nachfrage auftreten. Auch ist ein beträchtlicher Teil der Arbeitslosen in der Grundsicherung sehr lange ohne Beschäftigung.

Während der Bedarf an Arbeitskräften weiter ausgesprochen hoch ist, wird das Potenzial für eine weitere Beschäftigungszunahme perspektivisch an seine Grenzen geraten (siehe IAB-Kurzbericht 6/2017). Negative demografische Effekte wurden bisher noch durch die hohe Zuwanderung überkompensiert, vor allem aus Ost- und Südeuropa. Dies wird nicht immer so bleiben. Da der demografische Wandel dort ähnlich verläuft wie in Deutschland, ist das weitere Zuwanderungspotenzial aus diesen Ländern begrenzt. Zudem gab es in der Vergangenheit Sondereffekte durch die Aufhebung der Freizügigkeitsbeschränkungen sowie die starke Zuwanderung im Zuge der europäischen Wirtschaftskrise. Soll der Demografieeffekt auch in Zukunft durch Migration abgemildert werden, muss Deutschland eine offene und erwerbsorientierte Zuwanderungspolitik forcieren.

Ohne die Effekte der Flüchtlingszuwanderung würde das Erwerbspersonenpotenzial in diesem Jahr kaum noch wachsen (siehe Aktuelle Berichte 22/2016) . Das zusätzliche Potenzial der Flüchtlinge tatsächlich in großem Umfang in Beschäftigung umzumünzen, braucht Zeit. Investitionen in Bildung und Sprachkompetenz versprechen dabei auf längere Sicht aber große fiskalische und gesamtwirtschaftliche Vorteile (siehe IAB-Kurzbericht 2/2017, Zika/Maier/Mönnig et al. 2017).

Arbeitslose könnten von der demografischen Verknappung profitieren, weil die Marktkräfte ihre Jobchancen erhöhen könnten. Dies ist angesichts struktureller Probleme allerdings kein Automatismus. Arbeitsmarktpolitische Anstrengungen in der Vermittlung und Qualifizierung könnten unter diesen demografischen Rahmenbedingungen aber eine größere Hebelwirkung entfalten.

Insgesamt rechnen wir mit einem trotz aller Risiken weiter steigenden Arbeitskräftebedarf. Die Beschäftigungszunahme dürfte in den nächsten Jahren aber mehr und mehr durch das Arbeitskräfteangebot begrenzt werden.

Die ausführliche Fassung der IAB-Arbeitsmarktprognose finden Sie im IAB-Kurzbericht 21/2017.

Literatur

Bach, Stefan; Brücker, Herbert; Deuverden, Kristina van; Haan, Peter; Romiti, Agnese; Weber, Enzo (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. IAB-Kurzbericht Nr. 2.

Bellmann, Lutz; Bossler, Mario; Dütsch, Matthias; Gerner, Hans-Dieter; Ohlert, Clemens (2016): Folgen des Mindestlohns in Deutschland: Betriebe reagieren nur selten mit Entlassungen. IAB-Kurzbericht Nr. 18.

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2017): Das Bundesamt in Zahlen 2016. Asyl, Migration und Integration.

Fuchs, Johann; Hummel, Markus; Hutter, Christian; Klinger, Sabine; Wanger, Susanne; Weber, Enzo; Zika, Gerd: IAB-Prognose 2017/2018: Arbeitsvolumen so hoch wie nie, IAB-Kurzbericht Nr. 21.

Fuchs, Johann; Söhnlein, Doris; Weber, Brigitte (2017): Projektion des Erwerbspersonenpotenzials bis 2060: Arbeitskräfteangebot sinkt auch bei hoher Zuwanderung. IAB-Kurzbericht Nr. 6.

Fuchs, Johann; Weber, Enzo (2016): Effekte der Flüchtlingsmigration auf das Erwerbspersonenpotenzial. IAB, Aktuelle Berichte Nr. 22.

Klinger, Sabine; Weber, Enzo (2014): Seit der Großen Rezession: schwächerer Zusammenhang von Konjunktur und Beschäftigung. Wirtschaftsdienst Nr. 94, S. 756-758.

Zika, Gerd; Maier, Tobias; Mönnig, Anke (2017): Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere, 184, Bonn, 44 S.